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Registriert: Fr 31. Jul 2015, 21:18
Re: Allgemein
Berliner Schlittschuh-Club
Stellungnahme zu den Meldungen des SEV sowie einigen Vereinsmeldungen
Liebe Eishockeyfans, liebe Vereinsvertreter,
hiermit möchten wir Stellung beziehen zu den Mitteilungen des Sächsischen Eissportverbandes sowie einigen Vereinsmeldungen zu unserem Rückzug aus der Regionalliga Ost.
Wir als Vorstand sind seit mitte Juli bei uns im Verein als neu gewählter Vorstand tätig und haben die Insolvenz des ECC Preussen hautnah miterlebt. Seit bekannt werdens dieser Insolvenz haben wir vielen Sportlern den Weg zu Uns geebnet und wollen das die Sportler (Senioren und Nachwuchs) ihren Sport weiter ausüben können. Daher haben wir seit Juli hart gearbeitet um es allen, die diesen Sport bei uns weiter ausüben wollten, zu ermöglichen.
Unter anderem war dort auch die Regionalliga Mannschaft des ECC Preussen involviert.
Es gab ein paar Leute des ECC Preussen die eine finanzielle Absicherung des Teams beim Berliner Schlittschuh-Club stemmen wollten. Dazu wollten diese eine UG gründen, die sich um Sponsoren kümmert.
Der Verlauf der Gespräche war wahrscheinlich nicht ganz optimal, da Termine und einige Versprechungen nicht eingehalten worden sind. Zudem kam die Situation durch die Corona-Pandemie, durch die nicht absehbar war ob und wann die Eissporthalle am Glockenturm öffnet. Da es wohl einige Sponsoren gab, die sich ausschließlich auf ein Sponsoring in dieser Eissporthalle konzentriert haben, konnte man diesen keine konkrete Antwort geben ob ein Spielbetrieb in dieser Halle stattfindet.
Eine Woche vor Saisonbeginn wurde die Halle dann doch freigegeben und man freute sich bereits auf die Saison. Leider gab es dann Spieler, die aufgrund des Virus nicht in den Spielbetrieb gehen wollten, sodass man eine Antrittsstärke nicht mehr hätte stemmen können. Die Information, dass die UG keine seriöse finanzielle Planbarkeit mehr hat sowie auf die gesundheitliche Lage verwies, bekamen wir am letzten Donnerstag mitgeteilt.
Das nicht nur uns als Verein diese Nachricht wie ein Schock traf, da wir noch ein Tag vorher uns um Spielerpässe und andere organisatorische Dinge für die Regionalliga Ost vorbereitet haben, sondern auch den Sächsischen Eissportverband und auch die teilnehmenden Vereine ist ganz klar.
Anders als es in der Pressemitteilung des SEV steht, wurde Herr Michel nicht nur von einem Vertreter der UG informiert, sondern unser Präsident hat gleich nach Eingang des Rückzuges durch die UG, bei Lutz Michel angerufen und ihn darüber in Kenntnis gesetzt.
Das dies ein Schaden für den Verband und die Vereine ist können wir nicht ganz nachvollziehen. Natürlich hat man im Vorfeld Plakate gedruckt und Planungen gemacht für Auswärtsspiele, jedoch ist es EIN Heim- und Auswärtsspiel was wegfällt.
Es gab Spielzeiten wo mitten in der Saison Vereine ausgestiegen sind und es ging trotzdem weiter.
Wir möchten keinesfalls die Situation runter spielen. Aber auch für uns als Verein ist dies ein riesen Mist der dort passiert ist.
Auch wir haben viel PR gemacht und einige Leute wieder neugierig gemacht auf den Berliner Schlittschuh-Club.
Jedoch passt es eben nicht, etwas über die Beine zu brechen was man sich als Verein nicht leisten kann.
Den Schaden den der Verein zusätzlich hat ist die voraussichtliche Strafe von 1.500,00 €, dazu wahrscheinlich noch einen Imageschaden in der Regionalliga Ost.
Ganz speziell wurde die Begründung unseres Rückzuges als eine “Farce” dargestellt. Eine Farce sind leider die ständigen Meldungen der Tornado Niesky Seite, die ohne Hintergrundwissen Meldungen darstellt, als wären diese Falsch oder gelogen. Die UG ist für die Akquise von Sponsoren zuständig, dies funktioniert eben nur durch Planungen (Spielbetrieb, Spielort, Kader).
Aufgrund dieser, in Berlin sehr schwierigen Situationen, war es den Sponsoren wohl nicht sicher genug um eine Absicherung der Sponsorengelder zu gewährleisten.
Genauso wie es zum Beispiel in Schönheide existenziell ist mit Zuschauern zu spielen ist dies bei uns so mit den Sponsoren.
Dennoch verstehen wir den Ärger bei den Teams und beim Verband, denn auch wir als Verein sind über den Rückzug mehr als verärgert.
Club Grüße
der Vorstand des BSchC
Stellungnahme zu den Meldungen des SEV sowie einigen Vereinsmeldungen
Liebe Eishockeyfans, liebe Vereinsvertreter,
hiermit möchten wir Stellung beziehen zu den Mitteilungen des Sächsischen Eissportverbandes sowie einigen Vereinsmeldungen zu unserem Rückzug aus der Regionalliga Ost.
Wir als Vorstand sind seit mitte Juli bei uns im Verein als neu gewählter Vorstand tätig und haben die Insolvenz des ECC Preussen hautnah miterlebt. Seit bekannt werdens dieser Insolvenz haben wir vielen Sportlern den Weg zu Uns geebnet und wollen das die Sportler (Senioren und Nachwuchs) ihren Sport weiter ausüben können. Daher haben wir seit Juli hart gearbeitet um es allen, die diesen Sport bei uns weiter ausüben wollten, zu ermöglichen.
Unter anderem war dort auch die Regionalliga Mannschaft des ECC Preussen involviert.
Es gab ein paar Leute des ECC Preussen die eine finanzielle Absicherung des Teams beim Berliner Schlittschuh-Club stemmen wollten. Dazu wollten diese eine UG gründen, die sich um Sponsoren kümmert.
Der Verlauf der Gespräche war wahrscheinlich nicht ganz optimal, da Termine und einige Versprechungen nicht eingehalten worden sind. Zudem kam die Situation durch die Corona-Pandemie, durch die nicht absehbar war ob und wann die Eissporthalle am Glockenturm öffnet. Da es wohl einige Sponsoren gab, die sich ausschließlich auf ein Sponsoring in dieser Eissporthalle konzentriert haben, konnte man diesen keine konkrete Antwort geben ob ein Spielbetrieb in dieser Halle stattfindet.
Eine Woche vor Saisonbeginn wurde die Halle dann doch freigegeben und man freute sich bereits auf die Saison. Leider gab es dann Spieler, die aufgrund des Virus nicht in den Spielbetrieb gehen wollten, sodass man eine Antrittsstärke nicht mehr hätte stemmen können. Die Information, dass die UG keine seriöse finanzielle Planbarkeit mehr hat sowie auf die gesundheitliche Lage verwies, bekamen wir am letzten Donnerstag mitgeteilt.
Das nicht nur uns als Verein diese Nachricht wie ein Schock traf, da wir noch ein Tag vorher uns um Spielerpässe und andere organisatorische Dinge für die Regionalliga Ost vorbereitet haben, sondern auch den Sächsischen Eissportverband und auch die teilnehmenden Vereine ist ganz klar.
Anders als es in der Pressemitteilung des SEV steht, wurde Herr Michel nicht nur von einem Vertreter der UG informiert, sondern unser Präsident hat gleich nach Eingang des Rückzuges durch die UG, bei Lutz Michel angerufen und ihn darüber in Kenntnis gesetzt.
Das dies ein Schaden für den Verband und die Vereine ist können wir nicht ganz nachvollziehen. Natürlich hat man im Vorfeld Plakate gedruckt und Planungen gemacht für Auswärtsspiele, jedoch ist es EIN Heim- und Auswärtsspiel was wegfällt.
Es gab Spielzeiten wo mitten in der Saison Vereine ausgestiegen sind und es ging trotzdem weiter.
Wir möchten keinesfalls die Situation runter spielen. Aber auch für uns als Verein ist dies ein riesen Mist der dort passiert ist.
Auch wir haben viel PR gemacht und einige Leute wieder neugierig gemacht auf den Berliner Schlittschuh-Club.
Jedoch passt es eben nicht, etwas über die Beine zu brechen was man sich als Verein nicht leisten kann.
Den Schaden den der Verein zusätzlich hat ist die voraussichtliche Strafe von 1.500,00 €, dazu wahrscheinlich noch einen Imageschaden in der Regionalliga Ost.
Ganz speziell wurde die Begründung unseres Rückzuges als eine “Farce” dargestellt. Eine Farce sind leider die ständigen Meldungen der Tornado Niesky Seite, die ohne Hintergrundwissen Meldungen darstellt, als wären diese Falsch oder gelogen. Die UG ist für die Akquise von Sponsoren zuständig, dies funktioniert eben nur durch Planungen (Spielbetrieb, Spielort, Kader).
Aufgrund dieser, in Berlin sehr schwierigen Situationen, war es den Sponsoren wohl nicht sicher genug um eine Absicherung der Sponsorengelder zu gewährleisten.
Genauso wie es zum Beispiel in Schönheide existenziell ist mit Zuschauern zu spielen ist dies bei uns so mit den Sponsoren.
Dennoch verstehen wir den Ärger bei den Teams und beim Verband, denn auch wir als Verein sind über den Rückzug mehr als verärgert.
Club Grüße
der Vorstand des BSchC