21/23.9 Indians u. Moskitos


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Beitrag Mo 24. Sep 2018, 08:37

Re: 21/23.9 Indians u. Moskitos

Wasserspiele bei Preussen ,

oder wir haben nicht nur einen BER



Alles war bereitet fürs erste Heimspiel: Die Fans kamen in Scharen und freuten sich auf das neue Preussen-Team von Uli Egen. Nur die junge , vor sechs Jahren ( in Ziffer 6) und für 17Mio. gebaute Halle, wollte lieber Wasserballet, anstelle Eishockey sehen. Einem Gerücht zu Folge, war es dem Hallenbetreiber, dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, seit Freitag, die Tropfsteinhöhle bekannt.

Wir entschuldigen uns ausdrücklich bei unseren Gästen aus Essen und unseren Fans. Selbstverständlich behalten die Karten ihre Gültigkeit, für den noch nachzureichenden Spieltermin.

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Beitrag Mo 24. Sep 2018, 09:31

Re: 21/23.9 Indians u. Moskitos

Warum muss ich seit gestern andauernd an die Deutschlandhalle denken?
Die Vertreter der BVV waren vollzählig angetreten um gegen den Abriss der DH zu protestieren, es war ja Wahlzeit. Auch der Senat wollte sich nicht lumpen lassen und wollte uns das schicke Velodrom vermachen. Am Ende des Tages wurde es Hangar 3. Nur eine Übergangslösung, wir kriegen eine neue Halle, direkt an der Waldbühne-Preussenherz was willst du mehr!
17 Millionen€ wurden verbaut, da verbietet sich jede Kritik !!!
Wir sind nie warm geworden mit der Trainingshalle und leider war für viele Fans nun endgültig Ende im Gelände. 300 Unentwegte haben durchgehalten und dem Verein oder auch nur wie ich Leo die Stange gehalten. Wenn Leo das durchsteht kann ich das auch war meine Maxime.
Tolle motivierte Mitarbeiter und Helfer, Sponsoren usw. haben den Verein am Leben erhalten.
Ja, da staunt die Konkurrenz mit über 2000 Zuschauern pro Begegnung, wie schaffen die das?
Es ist Liebe!!! Und Liebe kann so weh tun wie wir gestern am eigenen Leib erfahren mussten.
Eine Stunde vor Spielbeginn ist die nach oben geöffnete Halle voll wie selten. Endlich denke ich, der ganze Einsatz der unzähligen Zeugen Jepreussen hat sich ausgezahlt. Jetzt noch ein prickelndes Spiel und alles ist Gut.
Alles ist Gut dachten sich auch die Bürohengste im Bezirksamt C&W an ihrem wohlverdienten Feierabend am Freitag Mittag. Eine harte Woche mit Sudoko hat Körner gekostet. Da kommt der Anruf aus der Halle. Chef, wir sind nicht ganz dicht. Alles ganz easy Freunde des Feierabends, mein Wellensittich hat Durchfall, Sonntag scheint die Sonne und Montag schauen wir uns den Schaden mal ganz in Ruhe an.
Mir bleibt nur eins, Mund abputzen und weiter; wie war das mit der Liebe die so weh tut?

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Beitrag Mo 24. Sep 2018, 18:36

Re: 21/23.9 Indians u. Moskitos

Panne bei Eishockeyspiel
Ein teuer bezahltes Heimspiel für Preussen Berlin
Eishockey-Drittligist Preussen Berlin hatte viel Lust auf das erste Heimspiel. Kleine Löcher in der Decke sollten den Saisonstart aber verderben.

CLAUS VETTER
Tagesspiegel
Eimer auf dem Eis. In der Eishalle Charlottenburg regnet es durch.

Das schöne Wetter hat womöglich im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf in diesem Sommer dazu geführt, dass kaum daran gedacht hat, dass es auch noch mal regnen könnte in Berlin. Ein paar kleine Löcher im Dach der Eishalle „P09“ in der Glockenturmstraße, wem sollten die schon schaden? Am Freitag regnete es dann aber und sogar durch. Beobachter berichten, dass die Eismeister in der Halle bereits an diesem Tag Eimer auf das Eis stellten. Zum Tropfenfang. Womöglich bestand da aber noch die Hoffnung, dass der Sommer dann ja bis zum Sonntag zurückkehren würde und die Eishockeyspieler von Drittligist Preussen Berlin ihr erstes Heimspiel der Saison gegen die Moskitos Essen würden bestreiten können.

Aber er hatte kein Comeback, der Sommer. Es regnete am Sonntag. Und es regnete durch. Beide Mannschaften betraten zunächst das Eis zum Warmmachen, kurz nach 16 Uhr entschieden die Schiedsrichter dann aber, dass auf der tropfnassen Eisfläche nicht gespielt werden darf. Es war ein Dämpfer für die Preussen, die ja mit ihrem neuen Trainer Uli Egen, viel Euphorie und großen Plänen in die Saison starten wollten: 400 Zuschauer waren gekommen, sie mussten wieder nach Hause geschickt werden, viele bekamen das Eintrittsgeld gleich zurück. Zudem musste der Klub die Schiedsrichter bezahlen und auch der Gegner bekommt wohl noch Entschädigung von den Preussen. Die Einnahmen aus dem ersten Heimspiel – 20 Prozent gehen an den Senat – sind futsch. Zudem droht nun, falls es keine Neuansetzung gibt, eine Wertung des Spiels: Der Deutsche Eishockey-Bund entscheidet noch darüber, ob die Preussen ihr erstes Heimspiel als 0:5-Niederlage gewertet bekommen. Damit wäre der Saisonstart kräftig ins Wasser gefallen für die Berliner, die am Freitag bereits ihr Auswärtsspiel in Hannover 3:7 verloren hatten.

Die Halle erst sechs Jahre alt, 17 Millionen Euro hat der Bau gekostet
Holger Wettlaufer, Mäzen und Vizepräsident der Preussen, ist „bedient und frustriert“. Zumal es in der Arena auch an anderen Stellen hakte. Der Vip-Raum in der Halle wurde seit März nach einem – was auch sonst – Wasserschaden renoviert und ist nun fertig. „Aber man sagte uns, am Freitag wäre noch keine Zeit für eine Abnahme, das würde man am Montag machen“, erzählt Wettlaufer. Einen Tag nach dem Spiel also, das dann aber nicht stattfand.

Zuständig für die Halle ist das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf. Dort kann Heike Schmitt-Schmelz, Bezirksstadträtin für Jugend, Familie, Bildung, Sport und Kultur, durchaus mit den Preussen „mitfühlen“. Laut ihr vorliegendem Bericht hätten sich aufgrund des Wassers Krater im Eis gebildet, an Stellen habe der Beton durchgeschimmert. Eishockeyspielen sei da natürlich nicht möglich gewesen. „Nun müssen wir schnell handeln.“ Mit einer notdürftigen Reparatur, die dann den Trainings- und Spielbetrieb bestenfalls schon ab Dienstag wieder gestatte. „Wir haben sowieso zu wenige Eiszeiten“, sagt Schmitt-Schmelz. Und das Dach richtig reparieren? Da muss jetzt zunächst einmal ein Gutachten erstellt werden. Ganz so einfach wird das alles auch nicht, denn auf dem Dach sind Solarzellen.

Dabei ist die Halle erst sechs Jahre alt, 17 Millionen Euro hat der Bau gekostet. Holger Wettlaufer sagt, er habe das Gefühl, dass die Preussen dort „kaum geduldet“ würden. „Der Regen war vorhergesagt. Warum kommt es dann soweit?“ Dass die Oberliga-Mannschaft ihr erstes Heimspiel am Sonntag haben würde, habe lange festgestanden. „Warum war der Vip-Raum nicht bezugsfertig?“ Bezirksstadträtin Schmitt-Schmelz sagt, da müsse man klären, um welche Abnahme es sich genau handele. Erst einmal habe nun das Dach Priorität. Schmitt-Schmelz sagt: „Hoffen wir, dass es erst einmal nicht regnet.“

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Beitrag Di 25. Sep 2018, 07:44

Re: 21/23.9 Indians u. Moskitos

ESC Wohnbau Moskitos Essen

### Spielwertung für Essen ###

Das, wegen Löchern im Eis, nicht angepfiffene Spiel in Berlin, wird mit 5:0 für Essen gewertet - die Spielsperren gegen Airich und Lennartsson bleiben gegen Tillburg aufrechterhalten, da das Spiel nicht angepfiffen wurde.

Diese Bestätigung haben wir vom DEB erhalten.

Alles mehr als unglücklich gelaufen - uns tut es natürlich für den ECC Preussen Berlin e.V. leid, da sie als Mieter wenig Einfluss haben - soll man veröffentlichten Zeitungsartikel glauben schenken, hat hier der Betreiber mächtig versagt.

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Beitrag Di 25. Sep 2018, 07:46

Re: 21/23.9 Indians u. Moskitos

ECC Preussen Berlin e.V.


++ Die Entscheidung viel in der Nacht ++

Unter Berufung auf die neue Spielordnung vom 9.6.2018, Artikel 24 Ziffer 3.3, wurde das am Sonntag abgesagte Spiel, durch den DEB, mit 5:0 gegen die Preussen gewertet.

Jetzt heißt es Kopf hoch und weiter machen, ein Großteil der Spiele liegt noch vor den Preussen, in denen die Mannschaft ihr können und ihren Willen zeigen kann.

ECC Preussen Berlin

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Beitrag Di 25. Sep 2018, 19:53

Re: 21/23.9 Indians u. Moskitos

Die Abschaffung der höheren Gewalt macht keinen Sinn
Kommentar zur neuen DEB-Spielordnung


​Um eines gleich vorweg zu schicken: Dass die Moskitos Essen langsam die Nase voll haben, ist voll und ganz nachzuvollziehen. Spielabbrüche in Timmendorf (mangelhafte Beleuchtung), Duisburg (Loch im Eis) und Herne (stake Nebelentwicklung) sind die Ausbeute der jüngeren Geschichte – und immer hieß der Gastverein Moskitos Essen.

Jahrzehnte galt die Regelung – wie auch in so gut wie allen anderen Sportarten: Erfolgt ein Spielabbruch oder eine Spielabsage aufgrund von höherer Gewalt, wird das Spiel neu angesetzt. Am Sonntag war es mal wieder so weit. Es hätte zum Oberliga-Spiel zwischen dem ECC Preussen Berlin und den Moskitos Essen kommen sollen. Die Partie wurde aber absagt: Das Dach der Eissporthalle in Charlottenburg war undicht, es gab starken Regen, das Wasser plätscherte aufs Eis und es entstanden infolgedessen Löcher. Ein Paradebeispiel für höhere Gewalt. Zumal: Im Regelfall ist es so, dass die Vereine eben nicht der Eigner der Eissporthalle sind. Und wer käme im Sommer auf die Idee, auf das Hallendach zu krabbeln und nach Löchern zu suchen?

Nun aber wurde dieses Spiel nicht neu angesetzt, sondern für Essen mit 5:0 als gewonnen gewertet. Und das war gemäß der gültigen Regelungen völlig rechtens. Grund ist die am 9. Juni 2018 veränderte Spielordnung des Deutschen Eishockey-Bundes. Dort heißt es nun: „Art. 24 Spielwertung durch die zuständige Institution […] 3.3. bei Spielabbruch durch den/die Schiedsrichter, wenn dieser aufgrund widriger Umstände (z.B. defektes Eis, Nebel, defekte Banden, mangelhafte Beleuchtung etc.) erfolgt. Gleiches gilt, wenn ein Spiel aus diesem Grunde nicht begonnen werden kann.“

Und noch einmal: Der kuriose Umstand, dass immer wieder die Moskitos der Leidtragende sind, wenn es um Abbrüche und Absagen geht, trägt in Essen völlig verständlicherweise nicht zur guten Laune bei. Doch bei der Spielordnung geht es nicht um einen einzelnen Verein, sondern um eine allgemeine Regelung. Da muss die Frage erlaubt sein: Macht die „Quasi-Abschaffung“ der höheren Gewalt Sinn?

Ich meine: Nein! Eine kleine Erinnerung an die WM 2017 in Köln: In der Lanxess-Arena begann plötzlich das Eis zu schmelzen. Keiner wusste, warum das so war. Der Grund: Die Slowaken hatten ein Body-Öl benutzt, das beim Warmmachen aufs Eis tropfte und dafür sorgte, dass das Eis schmolz. Bei der WM wurde der Grund – aufgrund von Manpower und dem großen allgemeinen Interesse – schnell gefunden. Aber was wäre, wenn das bei einem Oberliga-Spiel passiert wäre? Was wäre, wenn sich eine Gastmannschaft mit diesem Zeug einreibt? Gerne auch unwissentlich. Dann würde das Spiel für die Gastmannschaft gewertet, wenn keiner merkt, was der Grund war? Klingt nicht so klug, oder?

Hockeyweb

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Beitrag Mi 26. Sep 2018, 07:39

Re: 21/23.9 Indians u. Moskitos

Spielwertung für Essen Nach Wasserschäden im Berliner Eis: Oberliga-Nord-Partie wird mit 5:0 für die Moskitos gewertet

Das am Sonntagnachmittag in Berlin wegen Löchern im Eis nicht angepfiffene Spiel der Oberliga Nord zwischen dem ECC Preussen und den ESC Wohnbau Moskitos wird mit 5:0 für Essen gewertet. Das bestätigte der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) zu Wochenbeginn den beiden betroffenen Clubs. Grundlegend für die Spielwertung durch den Verband ist Artikel 24 (Ziff 3.3) der neuen Spielordnung, der beim Abbruch der Partie durch den Schiedsrichter aufgrund widriger Umstände greift.

Im Lager der Preussen Berlin ist man alles andere als begeistert vom Saisonstart, der nicht nur sprichwörtlich ins Wasser fiel. "Die junge, vor sechs Jahren und für 17 Millionen Euro gebaute Halle, wollte lieber Wasserballet anstelle von Eishockey sehen. Spekulativ muss man durchaus die Frage stellen, seit wann der Betreiber, das Bezirksamt Charlottenburg, von diesem Schaden wusste und warum es nicht seine Kunden, die Vereine, informiert hat?", verlauteten die Preussen über ihre Facebookseite.

Wie es nun weitergeht mit der Heimspielstätte der Preussen, sprich wie schnell die Schäden am Dach behoben werden können, ist aktuell noch offen. Gegenüber dem Berliner Tagesspiegel erklärte Heike Schmitt-Schmelz, Bezirksstadträtin für Jugend, Familie, Bildung, Sport und Kultur: "Nun müssen wir schnell handeln. Hoffen wir, dass es erst einmal nicht regnet."

Die Spielsperren gegen die Moskitos-Stürmer Julian Airich und Viktor Lennartsson vom ersten Spieltag bleiben durch den Abbruch Partie am Sonntag für das dritte Spiel gegen Tilburg am Freitag erhalten, da das Spiel in Berlin nicht angepfiffen wurde. So ist der Spielabbruch trotz der Wertung und der kampflos gewonnenen drei Punkte auch für die Moskitos nicht gerade optimal.

Sebastian Groß
EHN
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