30.9. Rostock, 02.10. Tilburg


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Beitrag Do 27. Sep 2018, 07:15

30.9. Rostock, 02.10. Tilburg

Rostock. (PM Piranhas)

Am Sonntag wollen die Piranhas das heimische Eisoval gegen die Preussen aus Berlin verteidigen, welche mit ihrem Saisonauftakt nicht zufrieden sind. Am Freitag unterlag man in Hannover den Indians und am Sonntag wurde das Heimspiel von den Schiedsrichtern abgesagt, da der durch das kaputte Dach eingedrungene Regen die Eisfläche unbespielbar gemacht hat. Den Wohnbau Moskitos Essen wurden am grünen Tisch eine 5:0 Wertung und die drei Punkte gutgeschrieben ( übrigens der Grund, warum sie jetzt vor den Piranhas auf dem 2.Platz der Tabelle stehen.) Neuer Headcoach der Berliner ist Ulrich Egen und den größten Umbruch gab es im Tor. Gleich drei neue Goalies wurden verpflichtet. Das Spiel beginnt zur gewohnten Futterzeit um 19.00 Uhr in der Rostocker Eishalle

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Beitrag Fr 28. Sep 2018, 09:50

Re: 30.9. Rostock, 02.10. Tilburg

++ Achtung!!! Spielort für Dienstag, 02.10.18 beachten •
Preussen geht auf Nummer sicher ++

Am Freitag hat das Team von Trainer Uli Egen regulär spielfrei. Sonntag, 30.September 2018, geht es dann zum bisherigen Überraschungsteam der noch jungen Saison an die Küste. Duisburg und Herne sind beileibe keine Laufkundschaft, aber die Piranhas haben jeweils zugebissen. Freitag reisen die Rostocker nach Thüringen und wollen sich bestimmt den Lohn abholen nach den ersten Ausrufezeichen gegen die Teams aus dem Ruhrpott.
Die Neuzugänge scheinen zu passen. Werner Hartmann aus Essen und Marc Kohl aus der Lausitz für die Defensive haben sich den Rostockern angeschlossen. Zugeschlagen hat man im Sturm. Mit dem Leipziger Dominik Patocka, Thomas Voronov aus Bayreuth und Viktor Beck aus Duisburg soll dauerhaft das Angriffsspiel angekurbelt werden. Für unsere Jungs ist es wichtig nach den Turbolenzen der letzten Tage schnell Tritt zu fassen.
Ein Erfolgserlebnis würde der Mannschaft gut zu Gesicht stehen, denn die nächsten Aufgaben haben es in sich.

DIENSTAG, 02.10.2018
19:30 Uhr
Erika-Heß-Eisstadion

Zu Gast ist der Serienmeister der Oberliga die Tilburg Trappers.

Wenn du Meister bist und den Kader weitestgehend zusammenhältst, dann bist du auch automatisch ein Kandidat auf den Titel in der neuen Saison. Das gilt auch für die Tilburg Trappers, deren teils überharte Spielweise nicht immer gut ankommt. Aber man will ja Titel gewinnen und keine Schönheitspreise – und Titel holen kann das Team auf jeden Fall.

Als Top-Mannschaft ihres Landes erhalten die Tilburger einiges an finanziellen Mitteln aus der lokalen Wirtschaft bereitgestellt. Bisher sind die Fallensteller im Plan und es bedarf schon einer außergewöhnlichen Leistung unseres Teams. Bei Preussen ist vieles und auch absurdes möglich, warum also nicht auch eine deftige sportliche Überraschung?

Es ist also angerichtet für einen prickelnden Dienstagabend im Wedding.

19.28 Uhr und gibt es nur eine Frage; „Habt ihr Bock auf Eishockey?“

Wenn der erste Puck eingeworfen wird heißt es wieder: Uli lass die Adler los.

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Beitrag So 30. Sep 2018, 20:53

Re: 30.9. Rostock, 02.10. Tilburg

Rostock Piranhas –Preussen Berlin 6:2 (1:0, 4:2,1:0)

Bereits in der 4. Spielminute gerieten unsere Preussen ins Hintertreffen. Es war ein Tor der Marke zupacken statt zuschauen. Es sollte der einzige Treffer im ersten Drittel bleiben, da Erik Reukauf seine Farben im Spiel hielt. Mit Unterzahl für die Gäste ging es ins zweite Drittel in dem die Mannschaft von Uli Egen endlich auch Zugriff auf das Spiel bekam. In der 27. Minute dann der verdiente Lohn.
Kyle Piwowarczyk gelang der Ausgleich. Es sollte noch besser kommen, denn Can Matthäs netzte kurz darauf zum 1:2 ein. Die Freude über die Führung sollte jedoch nicht lange währen.
Zu unbedarft beziehungsweise mangelnde Cleverness in der Defensivarbeit machten den Rostockern das Tore schießen leicht. Erik Reukauf war die „ärmste Sau“ im weiten Rund und musste drei Kröten schlucken. Mit 5:2 ging es in die letzte Pause. Wer nun glaubte Preussen greift im Schlussabschnitt nochmal an wurde leider enttäuscht. Ganz dünne Kost wurde dem mitgereisten Anhang serviert und so ist es auch nicht weiter verwunderlich das den Gastgebern ein Treffer reichte um einen ungefährdeten Sieg einzufahren.
In Rostock müssen die Strafbänke eine besondere Anziehungskraft haben. Es herrschte bis zum Schluss ein reger Besuch.
Wie bereits in Hannover wieder eine Begegnung mit zu einfachen und zu vielen Gegentoren.
Wo der Hebel schnellstmöglich anzusetzen ist wissen die sportlich Verantwortlichen selbst am Besten.
Kluge Ratschläge sind deshalb Fehl am Platz, nur schnell muss es bitte gehen.

Dienstag kommt der aktuelle Spitzenreiter, die Tilburg Trappers , nach Berlin. Um 19.30 Uhr ist Spielbeginn im Erika-Hess-Eisstadion.

Tore:

03:14 1:0 EQ REC Classen G. (79) Koopmann C. (34) Beck V. (71)
26:33 1:1 PP2 ECC Piwowarczyk K. (6) Krüger M. (26) Rumpel J. (33)
27:23 1:2 PP1 ECC Matthäs C. (15) Krüger M. (26) Piwowarczyk K. (6
30:59 2:2 EQ REC Bezouska M. (41) Kurka T. (91) Voronov T. (7)
34:31 3:2 GWG EQ REC Koopmann C. (34) Teljukin A. (4) Classen G. (79)
37:09 4:2 EQ REC Koopmann C. (34) Patocka D. (14) Voronov T. (7)
39:33 5:2 PP1 REC Kurka T. (91) Beck V. (71) Bezouska M. (41
43:28 6:2 EQ REC Beck V. (71) Gärtner L. (18) Kohl M. (25)

Rostock Piranhas
28 Strafminuten

Preussen Berlin
22 Strafminuten

982 Zuschauer

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Beitrag Mo 1. Okt 2018, 07:37

Re: 30.9. Rostock, 02.10. Tilburg

Rostock Piranhas – Preussen Berlin 6:2 (1:0, 4:2, 1:0)

Ohne jede echte Chance waren die Berliner Preussen in Rostock. Nach dem schnellen von Greg Classen (4.) zeigten sich die Gäste zwar robust, konnten in den ersten 20 Minuten einen höheren Rückstand vermeiden und schafften es in der 27. Minute durch Kyle Piwowarczyk (27.) sogar zum Ausgleich. Und als Can Matthäs nur 50 Sekunden später sogar die erste Berliner Führung herausschoss, da schien sich eine Überraschung anzubahnen. Die 982 Zuschauer mussten jedoch nicht lange bangen. Michal Bezouska konnte bereits vier Minuten später ausgleichen und ein Doppelschlag von Constantin Koopmann (35., 38.) brachte den Piranhas eine komfortable 4:2-Führung, die Tomas Kurka 27 Sekunden vor Drittelende sogar noch auf 5:2 ausbaute. Einziger Höhepunkt im letzten Drittel war das sechste Rostocker Tor von Viktor Beck.

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Beitrag Di 2. Okt 2018, 08:57

Re: 30.9. Rostock, 02.10. Tilburg

Voorbeschouwing: ECC Preussen Berlin vs. Tilburg Trappers
1 oktober 2018

UITWEDSTRIJD NAAR NUMMER LAATST WORDT NIET ZOMAAR EEN MAKKIE

Op voorhand zou je zeggen dat Tilburg Trappers als koploper een makkie moet hebben op bezoek bij hekkensluiter ECC Preussen Berlin. Maar de slijtageslag van afgelopen weekend en de lange busreis naar Berlijn zouden weleens roet in het eten kunnen gooien. Neem daarbij mee dat de Tilburgers vorig jaar overtime nodig hadden om Preussen in Berlijn te verslaan en je weet dat het dinsdag ‘uit’ tegen ECC Preussen Berlin niet direct een walkover wordt.
ECC PREUSSEN BERLIN

De ploeg uit Berlijn kent een valse start van dit seizoen. Het behaalde tot nu toe in drie wedstrijden nog geen punt, scoorde vijf keer en kreeg er achttien tegen. Vijf van die achttien werden niet uit het net gevist. Ze kwamen in de boeken als onderdeel van de reglementaire nederlaag tegen Essen Moskitos (zie hieronder.) Als je verder naar de statistieken kijkt, doet Preussen mee in de middenmoot. Ze scoren in een op de vier power plays, krijgen in ruim 83% van de minuten in ondertal geen goal tegen en hebben een scoring efficiency van bijna 9,5%.
TILBURG TRAPPERS

De ploeg van Bo Subr is wat dat betreft wel een stuk beter. De Tilburgers staan op 27 goals uit 149 shots on goal, een scoring efficiency van 18,1%. Trappers heeft een sterke seizoenstart. Niet alleen werden alle vier de wedstrijden gewonnen, de ploeg deed het zonder vijf, zes basisspelers. Verder waren er de straffen aan Tilburgse kant. Trappers heeft gemiddeld 25,8 minuten per wedstrijd iemand op de strafbank zitten. Op het moment dat de ploeg van Bo Subr op volle sterkte is, is er geen houden aan.
LEKKEND DAK

De wedstrijd tegen ECC Preussen Berlin wordt in een ander stadion gespeeld. Het dak van het stadion van Preussen heeft schade opgelopen. Door lekkage ontstonden er gaten in het ijs. Het leverde de Berlijners al een reglementaire verliespartij tegen Essen op. Er was namelijk al aan de warming-up begonnen toen de wedstrijd alsnog werd afgelast vanwege gaten in het ijs.
AFWEZIGEN

Trappers mist nog altijd een aantal spelers. Mickey Bastings, Brock Montgomery, Kevin Bruijsten, Tijn Jacobs en Nick de Ruijter doen nog altijd niet mee. Verder is Boet van Gestel nog geschorst en is er dus niet bij in Berlijn.
BREAKING NEWS: Pruissen “laten veren”

Zojuist heeft ECC Preussen Berlin op hun website bekend gemaakt dat de contracten van 4 spelers van het team op eigen verzoek zijn ontbonden en de spelers niet meer beschikbaar zijn. Een flinke aderlating. Het betreffen de verdedigers: Mark Dunlop, Lucas Topfstedt en de aanvallers: Marvin Tepper en Philip Reuter.

Vorschau: ECC Preussen Berlin vs. Tilburg Trappers
1. Oktober 2018

Die Ausstellung zu NUMMER LAST ist nicht sehr ähnlich

Im Vorfeld würde man sagen, dass Tilburg Trappers als Spitzenreiter beim hekkensluiter ECC Preussen Berlin einen Besuch abstatten sollte. Aber die Abnutzung des vergangenen Wochenendes und die lange Busfahrt nach Berlin könnten durchaus einen Strich durch die Rechnung machen. Denken Sie daran, dass die Tilburger letztes Jahr Überstunden gebraucht haben, um Preussen in Berlin zu schlagen, und Sie wissen, dass der Dienstag gegen den ECC Preussen Berlin kein Spaziergang sein wird.
ECC PREUSSEN BERLIN

Das Team aus Berlin hat einen Fehlstart in dieser Saison. Bis jetzt in drei Spielen, hat es noch keinen Punkt gemacht, hat fünfmal getroffen und hat achtzehn dagegen bekommen. Fünf dieser achtzehn wurden nicht aus dem Netz gefischt. Sie kamen im Rahmen der offiziellen Niederlage gegen Essen Moskitos (siehe unten) in die Bücher, und wenn Sie sich die Statistiken genauer ansehen, wird Preussen in der Mitte teilnehmen. Sie erzielen in einem von vier Powerplays ein Tor, erzielen in 83% der Fälle kein Tor und haben eine Scoring-Effizienz von fast 9,5%.
TILBURG TRAPPER

Das Bo-Subr-Team ist in dieser Hinsicht viel besser. Die Tilburger erzielen 27 Tore von 149 Torschüssen, was einer Trefferquote von 18,1% entspricht. Trappers hat einen starken Saisonstart. Nicht nur, dass alle vier Spiele gewonnen wurden, das Team musste auf fünf, sechs Basisspieler verzichten. Außerdem gab es die Bestrafungen auf der Tilburg Seite. Trappers hat durchschnittlich 25,8 Minuten pro Spiel, jemand auf der Strafbank. In dem Moment, in dem Bo Subrs Team in voller Stärke ist, gibt es keinen Halt.
LECKENDES DACH

Das Spiel gegen ECC Preussen Berlin wird in einem anderen Stadion ausgetragen. Das Stadiondach von Preussen wurde beschädigt. Es gab Löcher im Eis aufgrund von Leckagen. Es gab den Berlinern bereits einen regulativen Verlust gegen Essen. Es wurde bereits mit dem Aufwärmen begonnen, als das Spiel aufgrund von Löchern im Eis abgebrochen wurde.
Weg

Trappers vermisst immer noch eine Reihe von Spielern. Mickey Bastings, Brock Montgomery, Kevin Bruijsten, Tijn Jacobs und Nick de Ruijter nehmen immer noch nicht teil. Darüber hinaus ist Boet van Gestel weiterhin suspendiert und daher in Berlin nicht vertreten.
BREAKING NEWS: Beschneiden "Federn lassen"

ECC Preussen Berlin hat auf ihrer Website soeben angekündigt, dass die Verträge von 4 Spielern des Teams auf eigenen Wunsch aufgelöst wurden und die Spieler nicht mehr zur Verfügung stehen. Ein großer Verlust. Es betrifft die Verteidiger: Mark Dunlop, Lucas Topfstedt und die Angreifer: Marvin Tepper und Philip Reuter.

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Beitrag Mi 3. Okt 2018, 08:37

Re: 30.9. Rostock, 02.10. Tilburg

Ohne Punkte bleib erwartungsgemäß der ECC Preussen Berlin gegen den Meister aus Tilburg.

Die Berliner, die aufgrund eines Schadens im Dach der eigenen Spielstätte für das Spiel gegen die Trappers ins Erika-Heß-Stadion in den Wedding umziehen mussten, unterlagen vor nur 117 Zuschauern mit 3:7. Zwar konnte Jakub Rumpel die Gastgeber in der 7. Minute in Führung schießen, doch der Ausgleich durch Max Hermens fiel nur eine Minute später - es sollte sein erster von insgesamt drei Treffern des Abends werden. Für die Berliner, die am Montag vier Akteure verabschiedeten, konnten in der 24. Minute auf 2:3 verkürzen, doch mit zwei Doppelschlägen binnen 184 Sekunden im zweiten sowie innerhalb von 53 Sekunden im letzten Drittel schraubten die Trappers das Ergebnis nach oben, den Schlusspunkt setzte der Berliner Josh Rabbani in der 58. Minute mit dem 3:7 aus Sicht des ECC, der weiterhin punktlos das Tabellenende ziert.

EHN

ECC Preussen Berlin - Tilburg Trappers
3:7 (1:3, 1:2, 1:2)
Tore: 0:1 (7.) Rumpel, 1:1 (8.) Hermens, 1:2 (13.) Loginov, 1:3 (17.) Hermens, 2:3 (24.) Matthäs, 2:4 (26.) Stempher, 2:5 (29.) de Bonth, 2:6 (50.), 2:7 (51.) Stempher, 3:7 (58.) Rabbani;

Strafminuten: Berlin 12, Tilburg 10;
Zuschauer: 117.

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Beitrag Mi 3. Okt 2018, 18:55

Re: 30.9. Rostock, 02.10. Tilburg

ECC PREUSSEN BERLIN VS. TILBURG TRAPPERS (3-7)

3. Oktober 2018
TRAPPER KEIN MOMENT IN DEN PROBLEMEN IN BERLIN
"Ich bin ein Berliner". Der Aufstieg des ECC Preussen Berlin begann mit diesen legendären Worten. Was danach kam, war alles andere als legendär, aber für Tilburg Trappers musste es auch kein legendäres Spiel sein. Drei Punkte mussten aus Berlin genommen werden und das hat funktioniert. Trappers besiegt Berlin 7-3.

Vorher war es ein wenig zu erraten, wie stark der Gegner ist. ECC Preussen Berlin spielt nicht in der Halle und sah vier Spieler einen Tag vor dem Spiel gegen Trappers verlassen. Außerdem ist es die Nummer der letzten Rangliste. An sich kein großer schwerer Gegner, so schien es. Aber die Berliner kommen im Erika-Hess-Stadion aus den Startlöchern. In den ersten paar Minuten sind die beiden Teams gut aufeinander abgestimmt, ohne einen Torschuss zu erzielen.

BEINE AUF BUS
Es ist nach fünf Minuten der Tilburg-Torwart Ruud Leeuwesteijn, der heute Abend unter Druck steht. Er weiß, wie man die erste Wette macht. Auf der zweiten - von Niklas Pilz - hat er keine Antwort. Laut Trainer Bo Subr setzte sich die lange Busfahrt nach Berlin auf dem Eis fort. "Komm nach einer langen Busfahrt hierher und du spielst ein Team, das nicht so gut ist. Das ist hart. Ich denke, die Beine und Köpfe der Spieler waren immer noch im Bus. "

Nicht dass Trappers vom Berliner Tor betrogen wird. Max Hermens macht eine Minute später. Trappers macht sich auf die Suche nach der Führung. Die Preussen versucht, Druck durch Leeuwensteijn das Eis zu entfernen, wenn es eine Strafe für die Berliner zu kommen ist. Es ergibt nichts anderes als das folgende Kraftspiel. Ein harter Schuss von Alexei Loginov ist für den Berliner Torhüter Erik Reukauf unhaltbar.

FEILLOS
Trappers geht noch vier Minuten weiter. Bei Preußen ist es in der Abwehr schlecht verteidigt. Jonne de Bonth bekommt den Puck auf einen Silbertablett. Er kann sich selbst fotografieren, gibt aber Max Hermens die Chance und das klappt drinnen einwandfrei.

Wie in der ersten Periode ist es auch in der zweiten Periode, dass Berlin zuerst punktet. Mehrere Pre-Game-Spieler stehen um das Tor herum und kreuzen den Puck. Die Tilburger Verteidigung scheint den Puck verloren zu haben. Sam Matthäs hat sie gesehen und den Puck über die Torlinie gelegt. Aber auch in der ersten Zeit tut Trappers schnell etwas zurück. Danny Stempher ist diesmal Torschützenkönig.

ENDLICH
Trappers trifft drei Minuten später ein letztes Loch. Die Berliner Verteidigung lässt Jonne de Bonth kleinen Vogel frei. Zwei Verteidiger kämpfen mit zwei Tilburgern gegen den Puck. Das endet schließlich mit Ivy van den Heuvel. Er ändert seine Meinung für eine Sekunde nicht und gibt ihm eine harte Zeit bei De Bonth. Er macht eine schnelle Finte, bringt den Goalie in die Köder und macht das 5-2 für Tilburg.

Dies bedeutet, dass die Linie mit Van den Heuvel, Hermens und De Bonth nach zwei Perioden drei Tore erzielt hat. Und das ist schön, sagt Max Hermens. "Es war schön, sie endlich dazu zu bringen. Ich weiß, dass wir bereits drei Spiele mit der Linie mit Ivy und Jonne spielen, aber der Puck wollte nicht wirklich. Danke, dass Sie jetzt die Belohnung bekommen. "

VERWALTEN
Der Hunger nach Zielen ist in Tilburg immer noch nicht besänftigt. Mitte der dritten Halbzeit erreicht Max Hermens in Tilburg das sechste Tor. Er liegt schwer auf der Haut, wenn er vom Berliner Tor abgeht. Er ist aus dem Gleichgewicht gebracht, weiß aber noch, wie er den Puck ins Tor bringen kann. Der Torschütze selbst: "Ich bin ein Spieler, der Schnelligkeit und Beweglichkeit braucht. Es ging mit hanging and strangling, aber das Scoring ist immer gut für das Selbstvertrauen. "

IDIOTEN
Innerhalb einer Minute nach dem sechsten Tor ist Tilburg ebenfalls Siebter. Wieder Danny Stempher. Grund für den Trainer von Preussen, eine Auszeit zu nehmen. Was die Berliner dann auf dem Eis zeigen, ist bizarr, sagt Coach Subr. "Neun Minuten vor Schluss melden sie eine Auszeit. Danach rennen sie wie Idioten herum. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt vorbei. Ich weiß nicht, was sie zu tun versuchten, aber sie waren überall. Das war enttäuschend. "

Preussen läuft gegen mehrere Strafen, aber glücklicherweise kommt Trappers intakt. Es bekommt immer noch ein Gegentor. Und so wird es in Berlin 3-7 für Trappers.

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Beitrag Mi 3. Okt 2018, 19:15

Re: 30.9. Rostock, 02.10. Tilburg

+ Preussen Berlin zeigten couragierten Auftritt ++

ECC Preussen - Tilburg Trappers 3:7 (1:3/1:2/1:2)

Nach den zuletzt nicht gerade rosigen Nachrichten und Erlebnissen, wurde vor dem Spiel bei den meisten nur die Höhe der Niederlage diskutiert und nicht wenige Sprachen von einer zu erwartenden sprichwörtlichen „Klatsche“. Wenn man sich das Ergebnis so anschaut, dann ist das schon deutlich. Wenn man aber das Spiel gesehen hat, dann sieht das schon anders aus.

Direkt vor dem Spiel eine gute und eine schlechte Nachricht. Die Gute, das Dach des alt ehrwürdigen Erika-Heß-Eisstadion hielt dem Regen stand und es konnte gespielt werden. Die Schlechte, Quirin Stocker fiel wegen Leistenproblemen aus. Da waren es dann nur noch 14+2, die Coach Uli Egen zur Verfügung standen. Und die machten es dann gegen den schier übermächtigen Gegner richtig gut. Da wurde um jeden Zentimeter Eis gekämpft und damit hatten die Gäste so ihre Probleme.

Nicht unverdient gingen die Preussen 1:0 in Führung, die sogar ein leichtes Chancenplus hatten. Jakub Rumpel reagierte gedankenschnell und bugsierte die Scheibe in die Maschen. So gut es im Sturm aussah, so schlecht sah es dann in der Defense aus. Ein Geschenk der Abwehr nutzten die Gäste eiskalt mit ihrer ersten Gelegenheit zum Ausgleich. Ein Powerplaytor und einen weiteren genutzten Blackout in der Preussenabwehr und schon stand es 1:3. Die Gäste nicht besser, aber einfach irre effektiv und erfahren.

Das 2.Drittel ein Spiegelbild des ersten Drittel. Zunächst das 2:3 durch Felix Braun, doch die Fehler der Preussen wurden gnadenlos genutzt. Trotz einer wirklich starken Leistung der Preussen, stand es nach 40 Minuten 2:5. Dennoch herrschte bei den Fans Zufriedenheit und nicht wenige staunten nicht schlecht, über den Kampfgeist des Rumpfkaders.

Im letzten Drittel, die Gäste ganz klar Herr im Ring, aber die wackeren Preussen dachten gar nicht daran, sich hier einfach „abschießen“ zu lassen. Immer wieder erspielte man sich gute Chancen, wusste diese aber im Gegensatz zu den Trappers, nicht zu nutzen. Trotz klarem Rückstand versuchte man immer wieder selbst offensiv zu agieren, ein regelrechter Marathon, betrachtet man die Laufleistung. Gerechter Lohn, der Endstand zum 3:7 von Josh Rabbani.

Von den Fans wurde die gute und couragierte Leistung dann auch lautstark honoriert. Auch Thomas Leonhardt konnte, nach eigener Aussage, nur seinen Hut vor dieser Leistung, vor allem vor dieser Einstellung der Spieler und dem Trainer, ziehen.

Am Ende steht ein klarer, verdienter Sieg der Tilburg Trappers, bei dem sich die Preussen aber sehr achtbar schlugen. Bleibt zu hoffen, dass es bald personelle Verstärkungen geben wird, um dann wieder neu anzugreifen.

Torschützen
1:0 J.Rumpel (06:16)
1:1 M.Hermens (07:20)
1:2 A.Loginov (12:04)
1:3 M.Hermens (16:21)
2:3 F.Braun (23:26)
2:4 D.Stempher (25:18)
2:5 J. de Bonth (28:22)
2:6 M.Hermens (49:22)
2:7 D.Stempher (50:19)
3:7 J.Rabbani (57:01)

Strafzeiten
Berlin 12min / Tilburg 10min

Zuschauer
117

Autor: M.Schulze

Beiträge: 4002

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Beitrag Do 4. Okt 2018, 07:09

Re: 30.9. Rostock, 02.10. Tilburg

ECC Preussen: Ohne 5 vor 117 in 13353 mit 3:7 verlorenTilburg siegt deutlich – vier Spieler haben die Berliner verlassen

​Die Überschrift klingt ein bisschen wie eine Rechenaufgabe, sie fasst aber in Kurzform den Dienstag vor dem Tag der Einheit zusammen, an dem der ECC Preussen Berlin den Tilburg Trappers mit 3:7 (1:3, 1:2, 1:2) unterlag.

Preussen-Trainer Uli Egen musste neben dem verletzten Quirin Stocker auch auf Philip Reuter sowie Lucas Topfstedt, die die Preussen aus beruflichen Gründen um Vertragsauflösung baten, verzichten. Auch Marvin Tepper und Marc Dunlop fehlten, weil sie beide aus persönlichen Gründen um Vertragsauflösung baten, wie der ECC Preussen am Montag auf seiner Website verkündete. Mit dieser dezimierten Truppe wollte man also gegen den Tabellenführer der Oberliga Nord, die Tilburg Trappers aus den Niederlanden, bestehen.

Bekanntlich musste das Eröffnungsspiel am Sonntag vor einer Woche aufgrund eines Wasserschadens in der Halle am Glockenturm abgesagt werden, wurde am grünen Tisch mit 5:0 Toren und drei Punkten für die Moskitos Essen gewertet. Denkbar schlechte Nachrichten also insgesamt für das erste stattfindende Oberliga-Nord-Heimspiel in 13353 Wedding, das man aus planungstechnischen Gründen schon rechtzeitig ins altehrwürdige Erika-Hess-Eisstadion verlegte.

Der ungewöhnliche Spielort in Verbindung mit einem Dienstag und noch zusätzlichem Regen sorgte dann wohl auch dafür, dass nach offiziellen Durchsagen nur 117 Zuschauer den Weg in die Halle direkt am U-Bahnhof Reinickendorfer Straße gefunden haben. Gefühlt waren es ein paar mehr und die hatten auch gleich in der siebten Spielminute etwas zum Jubeln: Denn Jakub Rumpel schoss die Preussen mit 1:0 in Führung – aber postwendend kassierte man nur eine Minute später den 1:1-Ausgleich und in der Folge gelangen den Gästen weitere zwei Treffer zum 3:1 im ersten Drittel.

Trotzdem stemmten sich die Gastgeber so gut es eben ging gegen die drohende Niederlage, Felix Braun traf in der 24. Minute zum 2:3-Anschluss. Doch Danny Stempher stellte 112 Sekunden später den alten Abstand wieder her, weitere drei Minuten gingen ins Land und es stand 5:2 für die Trappers. Im letzten Drittel wiederholte sich die Trefferzahl und den Schlusspunkt setzte Josh Rabbani, der mit seinem 3:7 in der 58. Minute noch für etwas Ergebniskosmetik sorgte.

Es bleibt also noch einiges zu tun für Uli Egen und das Hauptstadt-Team, aber man sah gegen den Favoriten aus Tilburg einige positive Momente – man muss aber resümieren, dass der personelle Aderlass noch etwas Nachrüstung erfordert und die kommenden Aufgaben am Freitag in Erfurt bei den Black Dragons und Sonntag in Berlin gegen das Team aus Herne so nicht leichter werden.

Rolf Lux
Hockeyweb

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