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12. u. 14. Oktober Hamburg u. Duisburg

BeitragVerfasst: Mi 10. Okt 2018, 12:23
von hannes
Preussen Berlin verpflichtet erfahrenen Defender – gegen Hamburg und Duisburg schon spielberechtigt?

Der Hauptstadtclub hat auf die Personalmisere reagiert und mit Hannes Ulitschka einen gestandenen Verteidiger verpflichtet. Der 28 jährige gebürtige Franke ist kein Wandervogel. Neben seinem Stammverein Selber Wölfe, hat er seit 2010 für die TecArt Black Dragons Erfurt gespielt.

Über 350 Spiele im Seniorenbereich zeugen von viel Routine und genau das braucht das Team von Trainer Uli Egen um die angestrebten Ziele zu erreichen. Ob er am Wochenende schon spielberechtigt ist? Lassen wir uns überraschen.

Freitag geht es zunächst nach Hamburg, bevor am Sonntag Duisburg zu Gast am Glockenturm ist.
Egal wie klangvoll die Namen der Gegner auch sind, es müssen Punkte her. Gegen beide Teams ist am Wochenende was drin wenn alles passt. Sowohl die Crocodiles als auch die Füchse sind mit drei Siegen und ebenso vielen Niederlagen in die Saison gestartet. Neben unerwarteten Niederlagen gab es auch überraschende Siege. Man kann durchaus von Wundertüten sprechen und unserem Team ist zu wünschen, dass sich zu dem Duo ein weiteres Überraschungsei aus Berlin gesellt.

Freitag wird im Eisland Farmsen um 20.00 Uhr der erste Puck eingeworfen. Das Spiel am Sonntag in Berlin beginnt um 16.00 Uhr.

Preussen Berlin vs. Füchse Duisburg
Sonntag, 14. Oktober 2018 • 16.00 Uhr
Eissporthalle Charlottenburg

„Habt ihr Bock auf Eishockeeeeeeeeey???“
Falls ja hat Preussen die entsprechende Rezeptur –rezeptfrei- parat.
Fehlt nur noch die entsprechende Kulisse um die Jungs auf Preussenschwingen zum Sieg zu tragen.

Deshalb liebe Preussen lasst uns alle zusammen stehen. Pilgert Sonntag zahlreich zur Eissporthalle am Glockenturm und seid der siebte Mann. Nur gemeinsam sind wir stark!
Wenn der erste Puck eingeworfen wird heißt es wieder:
Uli lass die Adler los.

Re: 12. u. 14. Oktober Hamburg u. Duisburg

BeitragVerfasst: Do 11. Okt 2018, 19:35
von hannes
Crocodiles empfangen Preussen Berlin

Gegen den Club aus der Hauptstadt soll der dritte Sieg im vierten Heimspiel folgen

Die Mannschaft um Kapitän Josh Mitchell trifft am Freitagabend auf den ECC Preussen Berlin. Die Berliner haben einen holprigen Start in die Saison hinter sich und stehen mit nur zwei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz der Oberliga Nord. Bislang konnten die Preussen erst einen Overtime-Sieg gegen die BlackDragons Erfurt einfahren.

Nach dem Abgang von vier Spielern zu Beginn der Hauptrunde hat die Vereinsführung reagiert und den Verteidiger Hannes Ulitschka aus Erfurt verpflichtet. Ob der 28-Jährige schon am Freitag spielberechtigt ist, ist noch unklar.

Torwart Niklas Zoschke, der im Nachwuchs für die Preussen auflief, warnt davor, den kommenden Gegner zu unterschätzen. „Die Jungs können auch Eishockey spielen. Wir müssen mit der richtigen Einstellung ins Spiel gehen und von Anfang an bereit sein.“

Auf Verteidiger Erik Hoffmann und Stürmer Thomas Reichel muss Trainer Jacek Plachta verzichten. Die Förderlizenzspieler werden in Weisswasser benötigt.

Auch Talent Leo Prüßner wird vorerst an die Lausitzer Füchse ausgeliehen. „Leo hatte zuletzt wenig Einsatzzeit und in Weisswasser gab es personelle Probleme bei der DNL2-Mannschaft. Deswegen hielten wir es für die beste Lösung, Leo auszuleihen, damit er dort Spielpraxis sammeln und beim DEL2-Team trainieren kann“, so Sportchef Sven Gösch.

Das Spiel beginnt um 20.00 Uhr im Eisland Farmsen. Tickets gibt es online unter https://www.eventimsports.de/ols/crocodiles/ und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Re: 12. u. 14. Oktober Hamburg u. Duisburg

BeitragVerfasst: Fr 12. Okt 2018, 08:43
von hannes
Sonntag gegen ECC Preussen Berlin


Am Sonntag geht es dann nach Berlin zu den Preussen, Spielbeginn ist dort schon um 16:00 Uhr. Die Berliner werden von Uli Egen trainiert, der in Duisburg kein Unbekannter ist. Die Preussen haben momentan zwei Punkte auf ihrem Konto und mussten letzte Woche auch noch im Kader Federn lassen. Gleich vier Spieler, Marvin Tepper, Philip Reuter, Luca Topfstedt und Mark Dunlop, verließen die Berliner mit unbekanntem Ziel. Die beiden Kontingentspieler sind Kyle Piwowarczyk und Jakup Rumpel.

Bei den Füchsen wird wieder David Michel die Position hinter Sebastian Staudt einnehmen. Verzichten muss Trainer Reemt Pyka weiterhin auf Sam Verelst, der heute operiert wurde.

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Re: 12. u. 14. Oktober Hamburg u. Duisburg

BeitragVerfasst: Fr 12. Okt 2018, 21:18
von hannes
Crocodiles Hamburg – ECC Preussen Berlin 6:4 (1:0, 3:3, 2:1)

Mit Hannes Ulitschka aber noch ohne den zweiten Neuzugang Eddy Rinke-Leitans machten sich die Preussen auf den Weg nach Farmsen. Die Hamburger begannen sehr forsch, waren aber vor dem Tor zu überhastet oder scheiterten am gut aufgelegten Gästekeeper Erik Reukauf. Auch Preussen hatte die ein oder andere Torchance, aber der Puck fand nicht den Weg ins Gehäuse der Crocodiles. In der 19. Spielminute dann die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung für die Gastgeber.
Aaron Reinig war der Torschütze.
Im Mittelabschnitt gab es gleich zu Beginn Tore satt. Jakub Rumpel, welcher im Anfangsdrittel eine Zahnkrone opfern musste, antwortete mit dem Ausgleich nach 22 Spielminuten. C. Schimming und Marvin Krüger haben die Vorbereitung geleistet. Eine Minute später netzte Marvin Krüger dann sogar zur Führung für die Charlottenburger ein. K. Piwowarczyk und J. Rumpel waren die Wegbereiter.
Der Vorsprung war nach 24 Minuten jedoch wieder dahin. J. Ustorf markierte den Ausgleich. Die Gastgeber nahmen jetzt wieder Fahrt auf –zunächst konnte E. Reukauf schlimmeres verhindern, aber nach gut 28 Minuten war auch er machtlos. 3:2 durch J. Mitchell. Dieser besorgte in der 32. Spielminute auch das 4:2.
Jetzt hatte K. Piwowarczyk die Nase gestrichen voll, startete ein prima Solo und netzte ein. 4:3 stand nun auf der Anzeigetafel. Kurz darauf traf er leider nur das Aussennetz.
Als Zwischenfazit nach dem 2. Drittel muss man leider festhalten, dass den Gastgebern die Tore zum Teil geschenkt wurden durch einfache Fehler im Abwehrverbund. Da nützt es leider wenig, dass unsere 1.Reihe im Sturm sich die drei Treffer brüderlich geteilt hat.
Jetzt aber rein ins Abschlussdrittel. Noch keine Minute gespielt und 2 Minuten Strafe für Preussen.
Im Powerplay erzielen die Hamburger das 5:3 durch McGowan. Nach 46 Minuten scheint der Drops gelutscht zu sein. 6:3 durch G. Balla und wieder sah die Preussendefensive alles andere als gut aus.
In der 50 Minute verhindert E. Reukauf erneut schlimmeres und hält einen Penalty.
Preussen Trainer Uli Egen nimmt eine Auszeit und die fruchtet. In der 55. Minute das 6:4 durch J. Rumpel auf Vorarbeit von M. Krüger und K. Piwowarczyk.
Leider reichen 4 Treffer nicht für Zählbares. Nun gilt es am Sonntag gegen die Füchse Duisburg auf heimischen Eis Punkte einzufahren. Die Wedauer reisen mit einer 2:5 Heimniederlage gegen die Moskitos Essen in die Hauptstadt.



Tore:
1:0 18:01 Aaron Reinig
1:1 21:09 Jakub Rumpel
1:2 22:13 Marvin Krüger
2:2 23:58 Jake Ustorf
3:2 28:16 Josh Mitchell
4:2 31:26 Josh Mitchell
4:3 32:26 Kyle Piwowarczyk
5:3 42:11 Brad McGowan
6:3 45:22 Gianluca Balla
6:4 54:58 Jakub Rumpel


Strafen:
Crocodiles
8 Minuten
Preussen
6 Minuten

Zuschauer: 1315

Re: 12. u. 14. Oktober Hamburg u. Duisburg

BeitragVerfasst: Sa 13. Okt 2018, 06:32
von hannes
Crocodiles Hamburg feiern Sieg gegen Preussen Berlin


​Die Crocodiles Hamburg konnten am Freitagabend den dritten Sieg im vierten Heimspiel einfahren. Gegen den ECC Preussen Berlin feierte die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta vor 1315 Zuschauern einen 6:4 (1:0, 3:3, 2:1)-Erfolg.

Die Crocodiles gingen im ersten Drittel durch Aaron Reinig in Führung (19.), gaben diese aber durch einen Doppelschlag der Berliner zu Beginn des zweiten Drittels wieder ab. Jeweils in doppelter Überzahl trafen Jakub Rumpel (22.) und Marvin Krüger (23.) für die Gäste. Doch noch in Unterzahl hatten die Hausherren die richtige Antwort parat. Nach einer starken Vorarbeit von Lennart Palausch vollendete Jake Ustorf den Konter zum 2:2 (24.). Die Crocodiles setzten nach und holten sich die verdiente Führung zurück. Kapitän Josh Mitchell stellte per Doppelpack auf 4:2 (29., 32.). Kyle Piwowarczyk brachte mit dem 4:3 sein Team zwar wieder ran (33.), der Ausgleich gelang den Gästen allerdings nicht mehr. Stattdessen bauten die Gastgeber nach dem zweiten Seitenwechsel den Vorsprung aus: Erst erhöhte Brad McGowan auf 5:3 (43.), weniger später setzte Gianluca Balla mit dem 6:3 nach (46.). Jakub Rumpel konnte mit seinem zweiten Treffer zwar noch Ergebniskosmetik betreiben, den Sieg ließen sich die Crocodiles allerdings nicht mehr nehmen.

„Wir waren ein bisschen überrascht, die Preussen sind sehr hart ins Spiel gegangen. Anfangs ging es hin und her. Wir haben die ein oder zwei Minuten im Drittel eingeschnürt, dann andersrum. Aber das waren wichtige Punkte für uns. Durch die Strafen wurde unser Spiel etwas zerfahren, da haben wir gleich zwei Tore in doppelter Unterzahl kassiert. Aber am Ende zählt der Sieg“, so Jacek Plachta.

Hockeyweb

Re: 12. u. 14. Oktober Hamburg u. Duisburg

BeitragVerfasst: Mo 15. Okt 2018, 08:47
von hannes
Preussen: Uli Egen verliert trotz 2:0-Führung gegen sein Ex-Team Duisburg Füchse gewinnen mit 4:3 in der Hauptstadt

​Nachdem der ECC Preussen Berlin schon am Freitag bei den Crocodiles Hamburg gut mitgehalten und dennoch mit 4:6 verloren hatte, sah man sich auch im Heimspiel am Sonntag mit den Duisburger Füchsen auf Augenhöhe und wollte man den ersten Heimsieg einfahren – zumal die Gäste am Freitag auch in ihrem Heimspiel gegen die Moskitos Essen mit 2:5 verloren hatten. Doch die Gäste gewannen mit 4:3 (1:2, 0:0, 3:1).

Da rechnete man sich in der Hauptstadt schon etwas aus und so ging bestimmt auch Uli Egen optimistisch in die Partie am Glockenturm gegen sein ehemaliges Team aus dem Ruhrpott, während draußen die Herbstsonne zum Spazierengehen einlud oder eben zu einem Ausflug ins „P09“.

Doch ein Spaziergang wurde dieses Spiel nicht, auch wenn das jetzige Team von Trainer Uli Egen schon früh in der sechsten Minute durch ein Tor von Josh Rabbani in Führung ging. Nur ein paar Minuten später rumpelte es wieder am Glockenturm, als unter dem Jubel der 125 Preussen-Fans Jakub Rumpel zum 2:0 traf. Endlich mal eine Führung mit zwei Toren Unterschied und jetzt hatte der ECC die Möglichkeit, die nächsten Punkte einzusammeln. Aber hierfür galt es, noch über 50 Minuten gutes Eishockey zu bieten und die Kräfte einzuteilen. Das spürten wohl auch die Gäste aus Duisburg und nagelten ihrem ehemaligen Trainer noch einen Treffer vor der ersten Pause zum 1:2 ein.

Während die Fans draußen den goldenen Oktober genossen, rauchten wohl in der Gästekabine die Köpfe. So entwickelte sich ab dem zweiten Drittel eine durchaus offene, spannende Partie – allerdings fielen in diesem Abschnitt keine Tore. Im letzten Drittel fand Füchse-Coach Reemt Pyka einen Weg, um auf die Erfolgsspur zurückzukehren. In der 44. Minute schlug der beste Verteidiger in der Oberliga Nord 2017/18, Lasse Uusivirta, zu und markierte den 2:2-Ausgleich, dem ließ Michael Fomin in der 50. Minute sogar das 3:2 für die Gäste folgen.

Es schien so, dass auch die Neuzugänge bei den Preussen noch nicht so richtig einschlagen konnten – Hannes Ulitschka spielte von Beginn an, aber Top-Zugang Eddy Rinke-Leitans konnte krankheitsbedingt nicht am Spiel teilnehmen. Aber aufgeben stand auch gar nicht im Plan der Preussen und so erkämpfte sich das Team Chance um Chance, bis es Kyle Piwowarczyk schaffte, den Puck ins Füchse-Netz zu dreschen. Jetzt noch die fünf Minuten überstehen, um wenigstens einen Zähler zu sichern – aber diese Träume zertrümmerte Pavel Pisarik mit seinem Tor zum endgültigem 4:3 in der 59. Spielminute. Trotz Auszeit und einiger Angriffsversuche schafften es die Hausherren nicht mehr, das Blatt zu wenden und bleiben daher Vorletzter.

Am nächsten Wochenende geht es für die Preussen zu den Saale Bulls Halle und am Sonntag empfangen sie in der Eishalle am Glockenturm die Hannover Scorpions. Bevor die Füchse am nächsten Sonntag die Gäste aus Herne als Aufgabe haben, müssen sie am Freitag zu den Black Dragons Erfurt.

Rolf Lux

Hockeyweb

Re: 12. u. 14. Oktober Hamburg u. Duisburg

BeitragVerfasst: Mo 15. Okt 2018, 08:51
von hannes
Füchse gewinnen nach 0:2 Rückstand mit 4:3


Der erste Abschnitt begann gar nicht so, wie man sich das vorgestellt hat. Nach knapp zehn Minuten lagen die Männer von Reemt Pyka schon mit zwei Toren im Rückstand. Marco Clemens konnte aber noch kurz vor Drittelende auf 1:2 verkürzen.

Im Mitteldrittel waren die Füchse zwar optisch überlegen, konnten jedoch ihre zahlreichen Chancen nicht nutzen, weshalb es mit dem gleichen Ergebnis in die zweite Drittelpause ging.

Gleich zu Beginn des 3. Drittels fiel dann endlich der Ausgleich, Lasse Uusivirta überwand den Keeper der Hausherren zum 2:2 und Michael Fomin legte sogar den Führungstreffer in der 49. Minute nach. Die Berliner konnten aber nochmal ausgleichen und machten das 3:3. Knapp zwei Minuten vor Schluss war es dann Pavel Pisarik, der die Mannschaft der Füchse jubeln ließ und das 4:3 markierte.

Reemt Pyka : „ Das war ein denkbar schlechter Start in das Spiel, aber die Jungs haben sich gefangen und eine starke Moral bewiesen. Wenn wir unsere Chancen im zweiten Drittel besser genutzt hätten, wäre es vielleicht am Ende nicht nochmal so eng geworden.“

Am nächsten Wochenende spielen die Füchse Duisburg am Freitag in Erfurt und am Sonntag kommt es zum zweiten Derby innerhalb einer Woche gegen den Herner EV.

Spielbeginn am Sonntag in der KENSTON-Arena ist 18:30 Uhr.

Aufstellung der Füchse Duisburg :

Sebastian Staudt, David Michel, Florian Spelleken, Erik Buschmann, Lasse Uusivirta, David Cespiva, Jan Tramm, Adrian Sanwald, Alexander Spister, Leon Judt, Ricco Ratajczyk, Alexander Eckl, Pavel Pisarik, Simon Hintermeier, Marco Clemens, Andre Huebscher, Michael Fomin, Artur Tegkaev, Steven Deeg

ECC Preussen Berlin –
EV Duisburg 3:4

Drittel: 2:1, 0:0, 1:3

Tore: 1:0 (5:33) Rabbani (Wild, Ulitschka/5-4), 2:0 (8:09) Rumpel (Piwowarczyk, Rabbani), 2:1 (18:02) Clemens (Spister, Eckl), 2:2 (43:35) Uusivirta (Huebscher, Pisarik), 2:3 (49:48) Fomin (Deeg, Sanwald), 3:3 (54:20) Piwowarczyk (Krüger, Matthäs/5-4), 3:4 (58:22) Pisarik (Huebscher, Tegkaev). Strafen: Berlin 4, Duisburg 12. Zuschauer: 125.
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Re: 12. u. 14. Oktober Hamburg u. Duisburg

BeitragVerfasst: Mo 15. Okt 2018, 09:51
von hannes
Großer Kampf wurde nicht belohnt
Preussen Berlin – Füchse Duisburg 3:4 (2:1, 0:0, 1:3)

Die Gastgeber fanden sehr schnell ins Spiel und präsentierten den Zuschauern 16 Minuten sehr ansehnliches Hockey. Erik Reukauf hatte geschlossen, die Abwehr stand und nach vorne wurde sicher und zügig kombiniert. Powerplay hat prima funktioniert, so auch in der 6. Spielminute als Josh Rabbani eine Überzahl zur Führung nutzen konnte. Ludwig Wild und Neuzugang Hannes Ulitschka haben aufgelegt. Es sollte noch besser kommen. In der 9. Spielminute hat es gerumpelt in der Kiste.
Preusen machte weiter Druck, verpasste es aber trotz guter Möglichkeiten nachzuwischen. Ab der 16. Spielminute wendete sich das Geschehen auf dem Eis. Jetzt waren auch die Gäste von der Wedau im Spiel und machten mächtig Druck. Zwei Minuten vor Drittelende gelang ihnen der Anschlusstreffer und mit 2:1 ging es in die erste Pause.
Das Powerhockey der Preussen in der ersten Viertelstunde hat Körner gekostet und den Mittelabschnitt überstand das Team von Trainer Uli Egen glücklich ohne weiteren Gegentreffer.
In den letzten 20 Minuten mussten die Preussen der kurzen Bank Tribut zollen. Die Abwehr stand nicht mehr so sicher wie zu Beginn und das nutzten die Gäste gnadenlos aus. Nach 50 Minuten stand ein 2:3 auf der Anzeigetafel. Mit toller Moral aber am Ende der Kräfte gelang den Charlottenburgern der Ausgleich. Kyle Piwowarczyk zog mit seinem 5. Saisontreffer mit Jakub Rumpel gleich.
Die Fans hofften jetzt auf die Overtime und somit wenigstens einen Punkt. Leider spielten die Füchse da nicht mit und markierten in der 59. Spielminute den Siegtreffer.
Am nächsten Wochenende spielen die Preussen am Freitag in Halle und Sonntag gastieren die Hannover Scorpions um 16.00 Uhr am Glockenturm.
Tore:
1:0 05:33 Josh Rabbani
2:0 08:09 Jakub Rumpel
2:1 18:02 Marco Clemens
2:2 43:35 Lasse Uusivirta
2:3 49:48 Michael Fomin 5
3:3 54:20 Kyle Piwowarczyk
3:4 58:22 Pavel Pisarik

Strafen:
Berlin
8 Minuten
Duisburg
12 Minuten

Zuschauer
125