28.12. Rostock u. 30.12. Tilburg


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Beitrag Mi 26. Dez 2018, 09:58

28.12. Rostock u. 30.12. Tilburg

Der Jahresschlussspurt der Rostock Piranhas
Gegen Erfurt, Berlin und Halle


​Noch sechs Tage hat das Jahr 2018 und die Kufencracks des Rostocker EC müssen drei Spiele absolvieren. Zum Auftakt geht es morgen Vormittag in die Landeshauptstadt Thüringens, nach Erfurt.

Die TecArt Black Dragons Erfurt stehen mit 24 Punkten auf dem elften Platz der Oberliga Nord und waren in den beiden vorherigen Spielen keine leichten Gegner für die Raubfische. Das erste Spiel gewannen die Piranhas erst im Penaltyschießen und auch in Rostock gewann man knapp 4:3.

Zwei Tage später empfangen die Ostseestädter den ECC Preussen Berlin. Der Tabellenletzte wird sicher einiges daran setzen, in diesem Jahr noch einige Punkte zu erkämpfen, denn nur sieben Punkte nach 26 Spielen sind zu wenig. Bis jetzt gingen die Piranhas dreimal als Sieger vom Eis.

Das letzte Spiel des Jahres findet in Halle statt. Die Saale Bulls sind auf heimischem Eis sehr stark und aktuell mit 43 Punkten auf dem sechsten Platz der Tabelle. Das erste Spiel gewannen sie 6:1 und in Rostock unterlagen sie dann 2:5.

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Beitrag Di 8. Jan 2019, 20:01

Re: 28.12. Rostock u. 30.12. Tilburg

Preussen Berlin verlieren trotz Führung gegen bissige Piranhas

Rostock Piranhas vs. Preussen Berlin 6:3 (2:1, 0:2, 4:0)

Erfreulicherweise konnte Trainer Uli Egen auf 16+2 Spieler zurückgreifen. Ulitschka, Schimming, Krüger und Rumpel meldeten sich rechtzeitig einsatzbereit. Auch ca. 50 Preussenfans haben sich auf den Weg an die Ostsee gemacht und so sollte doch einem schönen Abend beim letzten Auswärtsspiel 2018 nichts im Wege stehen. Wären da nicht die Piranhas gewesen, die ihrerseits mächtig an der Tür zu den Playoffs rütteln. Ohne Rücksicht auf die arg geschundene Preussenseele legten sie mal gleich einen Traumstart hin. Bereits nach 5 Minuten führten sie durch den Doppeltorschützen M. Bezouska
mit 2:0. Die Preussenspieler haben sich kurz geschüttelt und erspielten sich nun 2 gute Torchancen. Nur der Puck spielte nicht mit, er wollte einfach nichts ins Gehäuse der Piranhas. Somit ging es mit dem zwei Tore Vorsprung für die Gastgeber in die erste Pause. Die Führung für die Piranhas war verdient, sie hatten die reifere Spielanlage und waren bei 9:2 Torschüssen auch optisch überlegen.
Der Mittelabschnitt ist bekanntlich das neuralgische Drittel der Charlottenburger und somit schwante den Berliner Fans nichts Gutes.
Doch es kam anders, Marvin Krüger verkürzte in der 21. Spielminute auf 2:1. Er hat den Puck ganz zärtlich ins Tor getragen. Preussen blieb am Drücker. Über 1100 Zuschauer trauten ihren Augen nicht. Nach 25 Spielminuten stand es 2:2. Kyle Piwowarzyk netzte völlig humorlos in Überzahl zum 2:2 ein. Da wollte sich der Dritte im Bunde nicht rumpeln lassen und Jakub brachte seine Farben in Führung. Nach 30 gespielten Minuten drückten beide Mannschaften mächtig auf die Tube. Jetzt war Tempo im Spiel und es ging hin und her. Nicht nur Krüger, Piwowarczyk und Rumpel grüßten in den Rostocker Abendhimmel, auch Matthäs und Rebel hatten gute Torchancen auf der Kelle.
Das 2. Drittel ging ganz klar an die Charlottenburger und somit Advantage Preussen.
Im letzten Abschnitt hatten die Gastgeber den besseren Start. M. Bezouska erzielte in der 42. Minute seinen dritten Treffer an diesem Abend. Und die Piranhas wischten gleich nach. T.Kurka trifft in der 47. Spielminute zum 4:3. Rostock jetzt wieder Herr aller Reusen und das 5:3 die logische Konsequenz.
Das 6:3 ließ nicht lange auf sich warten und damit waren alle nachweihnachtlichen Messen gesungen.
Zwar versucht Preussen noch mal ranzukommen und Uli Egen nimmt schon 3:50 Minuten vor Schluss den Torwart raus, noch 2 Minuten und Rostock unterbindet den Spielfluss der Gäste durch eine Auszeit. Aus die Maus. 3Tore, inzwischen Preussenstandard, haben leider nicht für was Zählbares gereicht.

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Beitrag Di 8. Jan 2019, 20:03

Re: 28.12. Rostock u. 30.12. Tilburg

Tilburg Trappers setzen sich knapp in der Hauptstadt durch

Niederländer siegen durch zwei Überzahltore beim ECC Preussen

Im letzten Spiel des Jahres 2018 wollten sich die Berliner noch einmal vernünftig präsentieren und das gelang den Spielern des ECC Preussen Berlin auch – trotzdem musste sich der Tabellenletzte dem Tabellenführer Tilburg Trappers mit 1:2 (1:0, 0:2, 0:0) geschlagen geben.
Was auf dem Papier wie eine klare Angelegenheit aussieht, zeigt sich in der realen Welt auf dem Eis als ganz schön schwieriger Knoten, der da gelöst werden musste aus Sicht des hohen Favoriten aus den Niederlanden. Schließlich könnte die Oberliga-Saison 2018/19 nicht unterschiedlicher verlaufen, exemplarisch hierfür kommt der Klassenprimus von einem 6:3-Heimsieg gegen den Herner EV an die Spree und die Preussen gewannen zwar nach 0:2-Rückstand zur ersten Pause das zweite Drittel in Rostock mit 3:0 – am Ende aber stand auch hier ein 6:3-Heimsieg für die Piranhas.
Trotzdem heißt es Kopf nach oben für das Team von Trainer Uli Egen, die Hausherren starteten mit 15 Spielern und Erik Reukauf im Tor, der im Laufe der Partie einige Schüsse zu parieren hatte. In der Mitte des ersten Drittels (11.) gingen die Preussen sogar durch Jakub Rumpel auf Vorlagen von Piwowarczyk und Ogorzelec mit 1:0 in Führung und die Brust wurde gleich merklich breiter. Im Anschluss taten sich die Gäste wirklich schwer, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden und den Ausgleich zu erzielen. Irgendwie versickerten die Angriffe ein ums andere Mal innerhalb der Berliner Abwehr, die bis hierhin in diesem Heimspiel vor einigen hundert Fans Tore verhinderte.
In den ersten 30 Spielminuten bestrafte der Schiedsrichter auch relativ konsequent die Vergehen der Trappers und gab den Hauptstädtern viermal zwei Minuten Gelegenheit, das Überzahlspiel zu optimieren. Denn die mengenmäßige Überzahl hatte keinerlei Auswirkungen, das bestrafte der Tilburger Danny Stempher in eigener Überzahl bei Minute 32:27 und schoss für seine Mannschaft den 1:1-Ausgleich. In der Folge setzte sich die größere Qualität auch durch den größeren Kader mit 19+2 Spielern eher mal durch und es kam vermehrt zu Chancen, das Spiel zu drehen. In der letzten Minute des zweiten Drittels nutzten die Tilburg Trappers abermals ein Überzahlspiel, als gerade der Preusse Ulitschka ein zweites Mal im Mittelabschnitt auf der Strafbank schmorte. Kevin Bruijsten schockte die Berliner 18 Sekunden vor der Pausensirene, was Preussen-Coach Egen ärgerte. Die 2:1-Führung gaben die Gäste bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand und nehmen diesmal alle Punkte mit nach Hause, nachdem man sich ja Anfang November mit 5:5 nach sechzig Minuten in Tilburg trennte und noch den Zusatzpunkt in der Overtime holte.
Uli Egen attestierte seinem Preussen-Team aber nach der Partie ein „einigermaßen fehlerfreies Spiel“ und vor allem eine gute Einstellung. Er unterstrich auch noch einmal in der Pressekonferenz, dass das Ziel für nächstes Jahr dennoch sei, vom letzten Platz wegzukommen. Seine Hoffnung sei auch, dass sich in den nächsten Wochen die Reihen wieder füllen und so auch ein bisschen Druck auf den Kader gemacht werden kann, der ja im Augenblick ob der Verletzten nicht in dem erforderlichen Maße stattfinden kann. Im Großen und Ganzen haben sich also die Preussen mit einer ordentlichen Leistung verabschiedet und blicken positiv ins neue Jahr 2019, auch die Tilburg Trappers können mit diesem auch in der Knappheit verdienten 2:1-Auswärtssieg zufrieden sein. Am 2. Januar 2019 reist der Tabellenletzte mit sieben Punkten zu den Harzer Falken (12 Punkte) und der Spitzenreiter empfängt die Füchse aus Duisburg.
(Rolf Lux)

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