Interviews


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Beitrag Di 4. Jun 2019, 09:38

Interviews

Letzte Saison stand er 46 mal für die Crocodiles Hamburg und 2 mal für die Lausitzer Füchse (DEL II) auf dem Eis. 8 Tore und 9 Vorlagen sind ihm gelungen, leider auch gegen Preussen Berlin.
Jetzt ist er wieder bei uns, einer der Publikumslieblinge aus der Saison 2017/18. Mit seiner rotzfrechen Spielweise hat er als Eisbär die Preussenherzen im Sturm erobert. Für mich einer der Gründe auch zur neuen Saison zum Glockenturm zu pilgern, aber lest selbst:

Interview Brian Bölke – ECC Preussen Berlin

Wie bist Du zum Eishockey gekommen?

BJB:
Da ich schon immer ein sehr aktives Kind war, habe ich viele Sportarten ausprobiert. Meine Omahat mich mit 5 Jahren zum Eishockey gebracht, seit dem stehe ich auf den Kufen.
(Anm. Redaktion „Danke an die Oma“)

Du spielst jetzt wieder beim ECC Preussen. Was waren die Gründe für den Wechsel in deine Heimatstadt

BJB:
Dafür gibt es zwei Gründe. Der erste Grund wie ja schon erwähnt wurde ist, das Berlin meine Heimatstadt ist.
Ich bin hier aufgewachsen, meine Familie wohnt hier und ein Großteil meiner Freunde. Der andere Grund ist das sportliche Konzept welches mir unser Präsident, Sven Krey, vorgestellt hat.
Er hat mir plausibel erläuteet was er bei Preussen vor hat und da will ich unbedingt ein Teil von sein. Dazu habe ich die Möglichkeit das Sportliche mit dem Beruf zu vernbinden.

Du kommst erst noch ins beste Eishockeyalter, hast aber schon Erfahrungen in der Oberliga Nord gesammelt. Wo siehst du selbst deine Schwächen und Stärken?

BJB:
Meine Schwächen sind leider die technischen Sachen die dieser Sport mit sich bringt. Ich denke einer meiner Stärken ist neben meiner Größe und körperlichen Statue meine Mentalität und Einstellung zum Spiel, was mir hilft meine Defizite auszugleichen.

Wie sieht Deine persönliche Zukunftsplanung aus?

BJB:
Neben dem Sport, wo ich mit Preussen noch einige Erfolge feiern möchte, werde ich in der näheren Zukunft ein Studuim in der Flugzeugbranche beginnen.
Welches war Dein bisher größtes sportliches Erlebnis?

BJB:
Da gibt es viele, z.B. im Nachwuchs bei den Juniors durfte ich drei Reisen nach Kanada mit erleben, oder das Erreichen der Finalspiele in der DNL. Auch in der Oberliga ist es immer wieder ein Erlebnis wenn man vor ausverkauftem Haus spielen darf. Aber ich denke meine größten Erlebnisse waren meine zwei DEL2 Spiele und die U18 WM.
Welche anderen Hobbys hast Du?

BJB:
Durch meine jetzige Doppelbelastung bleibt leider nicht mehr viel Zeit für Freizeit ,entweder man trifft mich in der Halle, im Kraftraum oder bei der Arbeit an. Da bleibt leider nicht viel Zeit für ein Hobby. Trotzdem versuche ich in den freien Stunden die mir bleiben mich mit Freunden zu treffen oder einfach Mal zu entspannen.

Wer ist Deiner Meinung nach der beste Stürmer in der Oberliga Nord? Gegen wen ist es sehr schwer sich zu behaupten?

BJB:
Da jemanden bestimmtes zu nennen ist schwer, ich denke die Liga hat viele individuelle starke Spieler wie z.B. Bombis, Mosienko, Norris um nur ein paar Namen zu nennen aus der letzten Saison. Aber ich war ganz froh, dass ich letztes Jahr mit Josh und Brad zusammen spielen durfte, dort war es im Training schon schwer genug gegen zu halten.

Preussen schafft diesmal den Einzug in die Playoffs weil…

BJB:
Wir einen großen Vorteil haben, denn keiner rechnet mit uns, somit haben wir nichts zu verlieren und können was Großes schaffen mit dem Erreichen der Playoffs. Deshalb haben wir auch früh mit unserem Sommertraining als Mannschaft begonnen, in dem wir uns eine gute Basis für eine verletzungsfrei und erfolgreiche Saison aufbauen.

Brian vielen Dank, das Du dir die Zeit für uns genommen hast . Wir wünschen Dir und somit auch uns eine super Saison.
Danke auch an Stefanie Bölke, die mich tatkräftig unterstützt hat.

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Beitrag Sa 8. Jun 2019, 19:55

Re: Interviews

Seine ersten Gehversuche auf dem glatten Untergrund unternahm der inzwischen 28 jährige Defender bei den Eisbären Juniors.
2007 wechselte zu den Preussen und spielte im sehr erfolgreichen Team der Jungenbundesliga. Nach 2 Jahren Oberliga bei den Preussen zog es ihn 2013 zum ESC 07 in die Regionalliga.
Seit 2015 war er dann für FASS Berlin aktiv und nun schnürt er wieder für Preussen die Schlittschuhe.
Wie sich das für Christian Steinbach anfühlt…lest selbst.


Interview mit Heimkehrer „Steini“

Ist doch schön wieder bei Preussen zu sein, oder?

Steini:
Ja, ich muss sagen es fühlt sich sehr gut an. Den ein oder anderen kenn ich ja sehr gut und auch die anderen Jungs sind alle klasse, ich wurde super aufgenommen.

Sommertraining ist doch genau dein Ding, oder?

Steini:
Ja Sommer, Sonne und dabei Training ist genau mein Ding!
Aber es zahlt sich am Ende aus wenn man fit in die Saison geht und man weiß ja, das Eishockeyspieler im Sommer gemacht werden.

Wie beurteilst du den neuen Trainer?

Steini:
Ich kenne Simon schon viele Jahre habe ihn als Freund und Mannschaftskamerad kennengelernt. Diese Saison ist er unser Trainer und da muss man sagen hat er eine super Ausbildung genossen er hängt sich jede Einheit rein um uns alles abzuverlangen. Man merkt einfach das Simon sein Handwerk versteht.
Aber beim Training gibt es kein Buddybonus.

Was hast du dir für die kommende Spielzeit persönlich vorgenommen?

Steini:
In erster Linie will ich verletzungsfrei und fit bleiben um der Mannschaft zu helfen.
Ansonsten will ich der Defensive die nötige Stabilität geben und soviel wie möglich den Gegner vom Tor weghalten und die Stürmer vorne bedienen.

Bist du schon heiß auf Eis?

Steini:
Ja ich habe richtig Bock aufs Eis zu gehen mit den Jungs.
Und bin gespannt was Simon da für uns geplant hat um uns richtig fit zu machen für die Saison.


So bitte wie versprochen Hannes.
Ich bin heiß auf die Saison.

Danke Stein, das du dir die Zeit für uns genommen hast. Wir wünschen dir und somit auch uns eine tolle Saison 2019/20.

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Beitrag Mi 12. Jun 2019, 08:09

Re: Interviews

Interview Felix Braun – ECC Preussen Berlin

Obwohl erst 24 Jahre jung ist er der dienstälteste Spieler im Preussendress. Letzte Saison hat er 36 Pflichtspiele für den ECC bestritten.
So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass er seinen Vertrag beim Hauptstadtclub um eine Spielzeit verlängert hat.
Grund genug im auf den Zahn zu fühlen.

Wie bist Du zum Eishockey gekommen?

FB: Meine Mutter hat früher Eiskunstlauf gemacht und hat mich und meine Schwester sehr früh mit in die Halle genommen. Daher bin ich mit 3 Jahren zum ersten Mal auf dem Eis gewesen und habe das Schlittschuhlaufen gelernt. Mit Jahren5 bin ich dann in Hamburg in der Eishalle von einem Eishockeytrainer gefragt worden ob ich nicht Lust hätte mit Eishockey anzufangen. Ich habe ja gesagt und seitdem nichts anderes mehr gemacht.

Du spielst jetzt bereits seit 2008 beim ECC Preussen. Zuerst im Nachwuchs und seit 2012 auch im Seniorenbereich. Wie ist so eine Vereinstreue zu erklären?
FB:
Ich habe recht früh für mich erkannt, dass ich es höchstwahrscheinlich nicht in den Profibereich schaffen werde. Daher habe ich mich für die Variante in Berlin bleiben und weiterhin auf die Sportschule gehen entschieden. Hier hatte ich trotzdem die Möglichkeit auf gutem Niveau zu spielen, dabei aber auch meine schulische Ausbildung nicht zu vernachlässigen. Außerdem ist mir Berlin unfassbar ans Herz gewachsen.

Du kommst erst noch ins beste Eishockeyalter, hast aber schon reichlich Erfahrungen in der Oberliga Nord gesammelt. Wo siehst du selbst deine Schwächen und Stärken?

FB: Ich denke meine Schwächen liegen im Bereich des Torabschlusses und auch etwas in der Kraft und Masse. Meine Stärken liegen im Schlittschuhläuferischen.

Wie sieht Deine persönliche Zukunftsplanung aus?
FB: Ich studiere Sportmanagement und möchte so lange Eishockey spielen wie es mir zeitlich möglich ist.

Welches war Dein bisher größtes sportliches Erlebnis?

FB: Hört sich jetzt unspektakulär an, aber der Klassenerhalt in der Oberliga 2016. Das war ein sehr befreiender Moment, als wir eigentlich schon abgestiegen waren, uns dann aber mit Kampf und Willen in der Relegation gerettet haben.
Anm. Redaktion: Preussen gewann das entscheidende Spiel mit 2:3 bei FASS Berlin.( Felix erzielte den Treffer zum 1:3.)

Welche anderen Hobbys hast Du?

FB: Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Freunden und in einem ruhigen Moment spiele ich auch gerne am Computer.
Wer ist Deiner Meinung nach der beste Verteidiger in der Oberliga Nord? Gegen wen ist es sehr schwer sich durchzusetzen?
FB: Also es ist sehr schwer das zu pauschalisieren, da es viele Teams gibt, die eine sehr gute Defensive haben und die es einem schwer machen Offensiv aktiv zu werden. Aber wer mir direkt einfällt ist Christoph Schubert von den Crocodiles. Wenn man da nicht aufpasst kann es schon mal schmerzhaft werden. Der hat einen Wahnsinns Schuss.

Preussen schafft diesmal den Einzug in die Playoffs weil….

FB: …wir als Mannschaft Ziele haben und die ganze Schinderei bei der Gluthitze sich auszahlen wird.

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Beitrag Do 13. Jun 2019, 06:50

Re: Interviews

Die Anfrage für das Interview erreichte ihn mitten im späten Vormittagstraining. „Hannes du musst warten, ich habe hier zu arbeiten.“ Kein Ding, Hauptsache du lieferst. Und er hat geliefert, mein lieber Herr Gesangsverein. So noch kurz zur Vita.
Der in Villingen-Schwenningen geborene Verteidiger hat schon im Nachwuchs bei den Jungadlern in Mannheim gespielt und somit eine vorzügliche Ausbildung genossen.
Drei Deutsche Meisterschaften in der DNL unterstreichen dies eindrucksvoll. In der Saison 2011/12 erfolgte der Wechsel in den Seniorenbereich. Neben den Einsätzen bei den Bietigheim Steelers in der 2. Bundesliga, spielte er auch mit einer Förderlizenz beim VER Selb in der Oberliga. In den folgenden sieben Jahren kam er bei den weiteren Stationen Frankfurt, Leipzig, Rostock und zuletzt Herne auf bisher insgesamt 241 Spiele in der 3. Liga.
Letzte Saison sind 14 Spiele für Herne und 30 Games für Preussen dazu gekommen.
Der gelernte Sport- und Fitnesskaufmann ist als mannschaftsdienlicher Verteidiger, mit gutem Auge und Stellungsspiel bekannt. Bei einer Körpergröße von 1,83 m bringt der 27.jährige durchtrainierte 84 kg auf die Waage.

…ach lest einfach selbst:

Wie bist Du zum Eishockey gekommen?
Dixie:
Mein Papa hat mich als kleines Kind immer mit ins Stadion zu den Spielen der Schwenninger Wild Wings genommen.
Mit 4 Jahren stand ich dann das erste Mal mit Kufen unter den Füßen auf dem Eis und seit diesem Zeitpunkt möchte ich die Schlittschuhe nicht mehr missen.

Du gehst jetzt in die 2. Saison beim ECC Preussen. Was ist der Grund nach diesem Seuchenjahr?
Dixie:
Ich würde es nicht als Seuchenjahr bezeichnen, denn gegen Verletzungspech kann man leider nichts machen.
Der Grund warum ich hier geblieben bin ist doch klar: „Einmal Preusse immer Preusse“. Das habe ich in der kurzen Zeit schon gelernt.
Ich denke auch, dass hier nach wie vor Potential da ist und ich gerne dabei sein möchte, wenn Preussen wieder mit ausgebreiteten Flügen da steht.

Du bist jetzt im besten Eishockeyalter und hast reichlich Erfahrungen in der Oberliga Nord gesammelt. Wo siehst du selbst deine Schwächen und Stärken?
Dixie:
Meine Schwäche ist ganz klar das Verlieren. Wenn man viele Niederlagen wegstecken muss, setzt man sich selbst zu sehr unter Druck.

Zu meinen Stärken gehört mein Wille jedes Spiel gewinnen zu wollen und meine Teamfähigkeit. Ich habe für meine Mitspieler immer ein offenes Ohr und würde auch sehr viel einstecken für sie, wenn es darauf ankommt.

Wie sieht Deine persönliche Zukunftsplanung aus?
Dixie:
Verletzungsfrei zu bleiben und die Preussen wieder nach vorne zu bringen.

Welches war Dein bisher größtes sportliches Erlebnis?
Dixie:
Meine Auszeichnung als bester U15 Verteidiger Deutschlands die durch Herrn Erich Kühnhackl überreicht wurde.
Meine 3 gewonnenen DNL Meisterschaften mit den Jungadlern Mannheim.
Pokalsieger mit denn Steelers.
Oberliga Ost Meisterschaften.

Sommertraining ist doch genau dein Ding, oder?
Dixie:
Das Sommertraining ist das A und O für die kommende Saison.

Was hast du dir für die kommende Spielzeit persönlich vorgenommen?
Dixie:
Persönlich habe ich mir vorgenommen noch stärker in die Saison zu starten und mein bestmögliches abzurufen und zu gewinnen.
Preussen schafft diesmal den Einzug in die Playoffs weil…
Dixie:
…weil wir ein starkes Team sind und zusammenhalten werden und niemand noch mal so eine Saison erleben möchte.

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Beitrag So 23. Jun 2019, 19:48

Re: Interviews

Erik Reukauf kam zur letzten Saison aus Erfurt zurück in seine Geburtsstadt und sollte hinten „dicht machen“. Sein Arbeitsnachweis kann sich bis heute sehen lassen. Namenhafte Stationen, wie Weißwasser, Hügelsheim, Schweinfurt, Halle, Leipzig und Erfurt bildeten seine Eishockeylaufbahn, ehe er dann an den Glockenturm wechselte.

Bekanntermaßen lief die letzte Saison nur suboptimal. Das hält den selbstkritischen und hochsympathischen Berliner nicht davon ab, weiter für die Preussen aufzulaufen. Weglaufen und Jammern ist nichts für Erik und so verlängerte er seinen Vertrag und wird auch in der kommenden Saison alles im Tor der Preussen Berlin geben.

Erik Reukauf im Interview

Wie bist Du zum Eishockey gekommen?
Das ging im Alter von 4 Jahren los. Von meinem besten Kumpel im Kindergarten der große Bruder spielte Eishockey bei den Eisbären. Da wollten wir auch mal rein schnuppern und dann nahm alles seinen Lauf und seit dem kann ich mir ein Leben ohne Eishockey nicht mehr vorstellen.

Haben Eishockeytorleute eine Macke?
Das ist wohl die allgemeine Meinung über uns Torleute. Sicherlich sind wir sehr lustige Zeitgenossen (jeder auf seine eigene Art), aber ich denke die Spieler sind nicht anders. Jeder trägt sein Päckchen mit sich rum im Eishockey.

Wie sieht deine persönliche Zukunftsplanung aus?
Das meine Familie und ich gesund bleiben und ein Stück dazu beitragen das die Preussen wieder bessere Zeiten erleben.

Was ist deine Marotte?
Außer meine Spielvorbereitung habe ich keine besonderen Marotten. Ich habe an einem Spieltag gewisse Abläufe und ein paar Rituale, aber ich versuche alles entspannt zu halten und ruhig.

Du bist im besten Eishockeyalte rund hast schon reichlich Erfahrungen in der Oberliga Nord gesammelt. Wo siehst du selbst deine Schwächen und Stärken?
Ich denke einer meiner Stärken ist meine Einstellung zu unserem Sport. Ich versuche aus jeder Situation das Beste rauszuholen auch wenn es mal schwierig wird (wie die letzte Saison). Ich denke viel drüber nach was ich anders machen kann und höre mir die Meinung anderer an, was verändert werden könnte. Schwächen hat jeder Oberligaspieler und es gibt genug Kleinigkeiten woran man arbeiten kann.

Welches war Dein bisher größtes sportliches Erlebnis?
Da gab es einige tolle Spiele und Momente. Besonders erfolgreich waren auf jeden Fall die Zeiten bei den Icefighters Leipzig mit mehreren Pokalsiegen, Oberliga Ost Meisterschaften und das Erreichen des Oberliga Halbfinales.

Wie beurteilst du den neuen Trainer?
Simon ist ein junger ehrgeiziger Trainer, der modernes Eishockey denkt und spielen möchte. Er wird frischen Wind bei den Preussen reinbringen und das wird einigen sehr gut tun.

Was hast du dir für die kommende Spielzeit persönlich vorgenommen?
Mit meiner Einstellung voran zu gehen und die jungen Spieler mitzureißen, hart zu arbeiten und mein Teil zu einer besseren Saison beizutragen.

Preussen wird in der neuen Saison nicht die Schießbude der Liga weil…
Weil wir gemeinsam hart an uns arbeiten werden und alles aus uns rausholen. Anders geht es nicht und das muss jeder verstehen. Nur gemeinsam und durch harte Arbeit können wir das erreichen was wir uns vornehmen.

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Beitrag Sa 29. Jun 2019, 08:59

Re: Interviews

Unser Justin Biber vom Pichelsberg-Preusenmädels dürfen weiter parshipen

Can Matthäs, der 22jährige Stürmer geht in seine dritte Saison bei Preussen. In der abgelaufenen Spielzeit brachte er es auf stolze 45 Einsätze.

Nach einem erfolgreichen Probetraining durchlief er sämtliche Mannschaften bis zu den Bambini 2 bei den Preussen. Aufgrund der damaligen finanziellen Probleme im West-Berliner Eishockey wechselte der gebürtige Reinickendorfer schließlich zu den Eisbären Berlin. Auf die allseits beliebte Interviewfrage nach der Bedeutung der Rückennummer antwortet Can Matthäs: „Los ging’s mit der 16, da auch Georg Holzmann diese Rückennummer trug. Er ist ein guter Bekannter der Familie und als ganz Kleiner habe ich ihm nachgeeifert.
Jetzt trägt er die #15 durch die Halle, auch keine schlechte Wahl.

Er ist ein Teamplayer durch und durch. Kostprobe gefällig?
Verletzungsbedingt saß er sich auf der Tribüne den Allerwertesten wund.
Ein grottenschlechtes Match der Preussen. Eine Reihe über ihm wurde reichlich gepöbelt.
„Schon mal Kufen unter den Schweissquanten gehabt“ und schon war Ruhe in der Truhe.
Can ist zu Hause und das ist auch mega gut so.

Damit er keinen Blödsinn macht, steht er bei unserem Sponsor Autohaus Meklenborg in derWerkshalle unter strenger Beobachtung.
Kann eigentlich nichts mehr schief gehen und er startet nächste Saison durch ala #15 und 16.
Can und Preussen das passt und wer den sympathischen Publikumsliebling kennt weiß, dass er auch 2019/2020 wieder alles auf dem Eis geben wird.

Interview mit Can Matthäs #15

Wie bist Du zum Eishockey gekommen?
Can:

Meine Mutter hatte mich damals zu einem Spiel von denn Berlin Capitals mitgenommen wo sie Fan war und gleich nach dem ersten Spiel hab ich ihr gesagt das ich auch Eishockey spielen möchte


Du bist jetzt im besten Eishockeyalter und hast reichlich Erfahrungen in der Oberliga Nord gesammelt. Wo siehst du selbst deine Schwächen und Stärken?
Can:

Schwäche denke ich ist meine Chancenverwertung die lässt sich noch sehr ausbauen und als Stärke würde ich meine Spielintelligenz sagen.



Wie sieht Deine persönliche Zukunftsplanung aus?
Can:

Sportlich und Menschlich das beste geben und der Mannschaft nach vorne helfen und vor allem gesund bleiben.



Welches war Dein bisher größtes sportliches Erlebnis?
Can:

Schwer zusagen ich denke die U20 WM in Wien und Vizemeister in der DNL waren sehr schön Erlebnisse. (Hoffe werden nicht meine letzten schönen Erlebnisse)



Sommertraining ist doch genau dein Ding, oder?
Can:

Na klar wir haben uns ja einiges vorgenommen und wollen alle die Saison gesund zu Ende bringen, das ist das A und O für einen Eishockeyspieler.



Was hast du dir für die kommende Spielzeit persönlich vorgenommen?
Can:

Durch gute Leistung dem Team helfen egal wie das ausschauen wird bedeutet welche Rolle ich im Team einnehmen werde/muss.



Wie beurteilst du den neuen Trainer?
Can:

Ich kenn Simon schon länger und weiß, dass er sehr gute Arbeit in den letzten Jahren geleistet hat und freu mich schon sehr auf die Zusammenarbeit.


Preussen wird in der neuen Saison nicht die Schießbude der Liga weil…
Can:

Herz und Leidenschaft alles ist was zählt im Eishockey(Sport) und wir genau das jedes Spiel zeigen werden

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Beitrag So 30. Jun 2019, 06:46

Re: Interviews

Was macht eigentlich unsere #22?

Schauen wir uns seinen beeindruckenden Arbeitsnachweis bei den Preussen doch mal näher an. 398 Spiele – 136 Tore – 262 Vorlagen – 267 Strafminuten.
Der Mann hat die Preussen immer noch im Blut, aber lest selbst.

Hallo Pille,
wie geht es dir mit dem Leben ohne Eishockey?

Also ich habe ohne Eishockey natürlich etwas mehr Zeit für andere Sachen. Vor allem habe ich den Weg zum Crossfit gefunden und in bin dort unter anderem als Trainer tätig! Es macht riesig Spaß.
Ansonsten fehlt mir der Sport schon etwas. Aber das wird dir jeder sagen, der Pause macht oder aufhört. Besonders die Momente in der Kabine und die geilen Spiele, die wir zusammen gerockt haben. Ein wenig Trost finde ich beim Crossfit, weil die Leute dort genauso eine Macke haben wie die Eishockeyspieler.

Ist deine Laufbahn beendet oder ruht sie nur?

Um ehrlich zu sein juckt es ständig wieder die Schuhe zu schnüren. Gerade wenn man die letzte Saison und die momentane Situation verfolgt. Letzte Saison gab es leider Probleme mit der Arbeit und der Coach war ehrlich gesagt nicht so wirklich bereit meine Situation zu verstehen.
Diese Saison hat mich keiner gefragt.
Ich weiß, dass ich momentan so fit bin wie noch nie, insbesondere durch das Crossfit. Ich bin mir sicher ich würde den Preussen weiterhelfen können, in allen Belangen! Nur ändert das alles nichts an meiner Arbeitssituation und der Verein müsste das akzeptieren!

Wie beurteilst du die Situation bei Preussen?

Ich verfolge genauso wie ihr gespannt die jetzige Situation im Verein. Um ehrlich zu sein gefallen mir da einige Sachen gar nicht. Ich weiß auch nicht so recht wo ich anfangen soll.
Das Thema mit der U20 als Beispiel ist einfach nur traurig für einen Verein, der sich als Nachwuchsverein auszeichnen will. Klar sind die Jungs keine Überflieger und können in der Oberliga mithalten aber sie haben sich das Recht erspielt in der DNL 3 zu spielen und dafür sollte der Verein kämpfen. Da fällt einfach auch eine Säule weg, die wichtig für die Preussen wäre.
Das Thema mit den Eisbären etc. Man sieht schon ganz klar in welche Richtung das alles gehen soll. Klar ist es gut mit Nachwuchsspielern zu arbeiten und wenn man welche aus der eigenen Stadt kriegt, umso besser. Aber ganz klar sehe ich die Gefahr, dass genau diese Spieler nur bedingt dem Verein zur Verfügung stehen. Wenn sie woanders gebraucht werden, dann sind sie ganz schnell weg. Außerdem ist bei Förderlizenz- Spielern immer das Gefühl da, dass sie nicht dazu gehören.
Ich hoffe nicht, dass sich alles in Richtung Eisbären orientiert, weil dann wird es so wie bei FASS und das will keiner.
Das Konzept von Herrn Braun ist an sich nicht verkehrt aber ich sehe da keine Idee aufzusteigen. Ich hoffe das wird sich ändern. Denn klar will jede Mannschaft erfolgreich sein genauso wie die Fans das wollen und dafür muss irgendwann das Ziel ausgesprochen werden. Momentan hört sich das nach einer Gelegenheit an, Spieler aus Weißwasser und von den Eisbären weiterauszubilden. Mehr nicht!

Zum derzeitigen Team muss ich auch ehrlich sagen, dass davon ne Handvoll oberligatauglich ist. Soll nicht heißen, dass die Jungs nicht gut sind und sich nicht den Arsch aufreißen aber die Oberliga wird von Jahr zu Jahr stärker. Die Teams verstärken sich wo es geht und mit unserer Truppe sehe ich da momentan schwarz! Da hilft auch kein frühes Sommertraining, wenn es an Erfahrung und Grundlegendem fehlt und anscheinend ja auch nicht gewünscht ist.
Egal was kommt, ich wünsche den Fans und der Truppe eine gute Saison. Und dem Verein alles Gute!

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Beitrag Mi 3. Jul 2019, 10:45

Re: Interviews

Ludwig Wild #74, bleibt ein Adler

Auch der gebürtige Bayer aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck geht in seine dritte Spielzeit am Glockenturm.

Der 24-jährige Stürmer mit der linken Schusshand wechselte 2017 aus der DEL2 von den Dresdner Eislöwen zu Preussen Berlin. Bereits mit 12 Jahren zog es den Oberbayern nach Niederbayern zum EV Landshut. Berliner Luft hat er schon von 2011 bis 2014 bei den Eisbären Juniors Berlin in der DNL geschnuppert. In der abgelaufenen Spielzeit stand er in 42 Partien auf dem Eis. 5 Tore und 17 Vorlagen sind schon mal eine Steigerung gegenüber der Saison zuvor. Was macht einen Stürmer, immerhin U20-Nationalspieler, für eine Mannschaft so wertvoll, wenn er das Tore schießen nicht erfunden hat? „Ludwig ist ein aufgeweckter Junge der gut ins Team passt. Er ist ein guter Schlittschuhläufer der noch reichlich Potenzial nach oben hat. Ein Kämpfer auf dem Eis, reißt Lücken, geht in die Ecken und schafft so Freiräume für die Scorerabteilung“, attestiert ihm Simon Braun, sportlicher Leiter und Trainer der Preussen.

Es freut uns, dass Ludwig weiterhin Teil der Preussenfamilie ist und so wünschen wir auch ihm viel Erfolg und Spaß für die Oberliga-Nord Saison 2019/2020.

Ludwig Wild im Interview

Wie bist Du zum Eishockey gekommen?
LW: Mein Dad hat früher auch gespielt (nicht professionell) und mich dann mal in die Halle mitgenommen. So hatte ich mit 3 das erste mal Kufen unter den Füßen und die Eishalle wurde mein zweites Zuhause.
Du kommst erst noch ins beste Eishockeyalter, hast aber schon reichlich Erfahrungen in der Oberliga Nord gesammelt. Wo siehst du selbst deine Schwächen und Stärken?
LW: . Meine größte Schwäche ist ganz klar die Zielstrebigkeit zum Tor ich suche zu selten den Torabschluss. Daraus ergibt sich meine Stärke wo ich mich in meiner Komfortzone bewege und zwar immer die Mitspieler in Szene zu setzen. Ich kann das Spiel gut lesen und arbeite hart in der Defensive. Aber manchmal sollte man dann doch selber mal den Torabschluss suchen
anstatt zu versuchen immer den Pass aufs leere Tor zu spielen.

Wie sieht Deine persönliche Zukunftsplanung aus?
LW: Ich bin kein Freund von „sein Leben planen“ alles kommt wie es kommen soll und mit einem Plan verbaut man sich Möglichkeiten die sich spontan ergeben. Deswegen ist mein Motto im Leben sowie in Sport „Tag für Tag“
Welches war Dein bisher größtes sportliches Erlebnis?
Mein größter sportlicher Erfolg im Team waren 2 Vizemeisterschaften mit den Eisbären Juniors.

Sommertraining ist doch genau dein Ding, oder?
LW: Da hast du Recht ich bin Sportverrückt deswegen liebe ich das Sommertraining. Es ist nicht immer ein Spaß im Gegenteil meistens sehr schmerzhaft aber wenn man bis an seine Grenzen geht und Erschöpft ist und danach sagen kann ich hab alles gegeben um mich zu verbessern ist das der Lohn. Diesen Sommer ist mein Programm etwas anders gestrickt durch die Verletzung im letzten Saisonspiel habe ich mich Ende April einer Schulter OP unterziehen müssen. Ich befinde mich in der Reha auf einem guten Weg und bin dank der Super-Therapeuten aktuell weiter als vorher angenommen. In dem Fall heißt es noch härter arbeiten und stärker zurück kommen.

Wie beurteilst du den neuen Trainer?
LW: Ich kenne Simon schon etwas länger und hatte super Gespräche diesen Sommer bisher und ich stehe komplett hinter seiner Idee Eishockey zu spielen. Ich freue mich wenn’s endlich aufs Eis geht und wir alle zusammen mit der Arbeit loslegen können.

Was hast du dir für die kommende Spielzeit persönlich vorgenommen?
LW: Persönliches Ziel ist der maximale Erfolg mit dem Team es macht absolut kein Spaß dauerhaft das Schlusslicht zu sein, deswegen werde ich alles geben um dies zu ändern. Damit wir das Team die Verantwortlichen die Fans wieder Spaß bei den Spielen haben.

Preussen wird in der neuen Saison nicht die Schießbude der Liga weil…
LW: ..., weil keiner mehr Punkte aus unserer Halle entführt ohne, dass er über seine Grenzen geht. Wir werden uns über den Kampf und die Leidenschaft und die Hungrigkeit definieren und uns die Siege holen.

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